Monika Hofmann und Susanne Bartsch von der Diakonie Schweinfurt und Bürgermeister Manuel Kneuer luden zur 4. Zukunftswerkstatt der Eltern in die Fritz-Zeilein-Halle. Diesmal waren die Gemeinderäte und –rätinnen des Jugend-, Vereins- und Integrationsausschusses (kurz: JVI) zugeladen und nahmen sehr interessiert an den Gesprächen teil.
Die Moderation übernahmen in bewährter Form Johanna Düring und Detlef Krüger aus Hamburg, die auch die bisherigen Treffen moderiert hatten. Sie erläuterten den rund 30 Teilnehmenden Inhalt und Ziel dieser Veranstaltung und schickten sie dann zu den sechs Informationsstationen, wo Eltern ihnen ihre Projekte vorstellten und Fragen dazu beantworteten. Die Zuhörer durften Schwerpunkte auf den Plakaten markieren, bevor sie wechselten.
Die Themen der sechs Stationen: Räume für Eltern und Bibliothek der Dinge, Miteinander statt Gegeneinander, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Mensch: Sein Gruppe, Bücher für alle und Familie digital kreativ. Auf Plakaten hatten die Informierenden bisherige Ergebnisse illustriert, zu denen sie ihre Erfahrungen vermittelten.
Wichtigstes Anliegen: Wie geht es nach den beiden noch folgenden Veranstaltungen im Juni und Oktober weiter? Wie stellt man sicher, dass das Erreichte bewahrt wird, das Netzwerk weiterhin aktiv bleibt, wenn das Projekt "Mit:Eltern", gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausläuft.
Dazu wurden die Anwesenden von den Moderatoren in Murmelgruppen geschickt, wo sie Vorschläge diskutieren und ihre Ergebnisse fixieren durften, die sie dann dem Plenum vorstellten: Andocken an bestehende Vereine, Diakonie und Nachbarschaftshilfe, Anstellung einer bezahlten Kraft, Gründung eines eigenständigen Vereins (Sichtbarkeit, Ansprechpartner, Förderfähigkeit), Elternrat, der zu bestimmten Themen in den JVI eingeladen wird, regelmäßige Treffen mit JVI, Bürgermeister, Kinderrat und den Jugendbeauftragten, Wahl von Familienbeauftragten, Elternforum, Internetpräsenz, Ideen-Briefkasten bei der Diakonie oder im Rathaus, Austausch der E-Mail-Adressen.
Als erste Maßnahme fanden sich Gemeinderätin Jasmin Stöhlein und Katharina Seidler als offizielle Ansprechpartnerinnen.
Von: Peter Volz (für die Diakonie Schweinfurt)