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Gochsheim
Gochsheim: "Rauswurf" aus dem Kindergarten aus luftiger Höhe
Für die Verabschiedung der Vorschulkinder im Betriebskindergarten hatte sich die Firma Finstral etwas Besonderes einfallen lassen. Und keine Kosten gescheut.
Kindergarten-Rauswurf mal anders: Auf einer Hebebühne wurden die Vorschulkinder einzeln aus ihrem Turnraum im zweiten Obergeschoss 'ausgeflogen'. Aus luftiger Höhe konnten sie sich von ihrem Dachgarten-Spielplatz und am Fenster vorbei von ihren jüngeren Kindergartenfreunden verabschieden.
Foto: Andre Mehlhorn | Kindergarten-Rauswurf mal anders: Auf einer Hebebühne wurden die Vorschulkinder einzeln aus ihrem Turnraum im zweiten Obergeschoss "ausgeflogen".
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:29 Uhr

Der "Rauswurf" ist seit Jahren Tradition in den Kindergärten. Zum Ende der Sommerferien werden die Vorschulkinder und angehende Abc-Schützen mit einer Abschiedsparty sozusagen aus dem Kindergarten "geworfen". Die Betriebskindertagesstätte der Firma Finstral GmbH in Gochsheim hat sich dafür heuer etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Getreu dem Motto erfolgte der "Rauswurf" aus luftiger Höhe über die Fenster. Doch keine Sorge, alle Kinder kamen unverletzt am Boden an.

Da lange nicht klar war, ob und in welchem Rahmen eine Verabschiedung überhaupt möglich sein wird, war der Ablauf des "Rauswurfs" für die Kleinen eine Überraschung, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Mit einer extra angemieteten Hebebühne wurden die Vorschüler einzeln aus ihrem Turnraum im zweiten Obergeschoss "ausgeflogen". Aus luftiger Höhe konnten sie sich von ihrem Dachgarten-Spielplatz, der näheren Umgebung und zu guter Letzt am Fenster vorbei von ihren jüngeren Kindergartenfreunden verabschieden. Diese warteten hinter der Fensterfront, bis der Korb mit dem jeweiligen Vorschüler an ihnen vorbeischwebte und wünschten ihren großen Freunden lautstark "viel Spaß in der Schule".

Eigens für den Kindergarten-Rauswurf hatte die Firma Finstral eine Hebebühne angemietet, über die jedes Vorschulkind einzeln nach unten gefahren wurde.
Foto: Andre Mehlhorn | Eigens für den Kindergarten-Rauswurf hatte die Firma Finstral eine Hebebühne angemietet, über die jedes Vorschulkind einzeln nach unten gefahren wurde.

Am Abend gab es nochmal ein großes Wiedersehen der Vorschulkinder in der Kita, denn die Übernachtung mit zahlreichen Überraschungen wie Eis essen, Nachtwanderung mit Knicklichtern, Steine bemalen und Stockbrot essen am Lagerfeuer stand noch auf dem  Plan. Den Abschluss des Abends bildete eine Vorstellung im "Autokino", bei dem die Kinder – ausgerüstet mit Bobbycar und Popcorn – gemeinsam einen Film schauten.

Die Betriebskindertagesstätte "Wirbelwind" der Firma Finstral ist 2017 mit drei Kindern gestartet. Aktuell werden 22 Kinder im Alter von eins bis sechs Jahren von fünf Fachkräften in zwei Gruppen betreut, teilt das Unternehmen mit.

 
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