
Es ist die besondere Mischung aus Gebet, Gesang, Gesprächen untereinander, aber auch das Genießen der Stille, warum die traditionelle Wallfahrt nach Burgwindheim so gut ankommt.
Über 50 Teilnehmer machten sich auf den Weg, um bei bestem Wetter (mit Pausen in Schmerb und Unterweiler, hierfür zeichneten wieder viele Helfer verantwortlich) die Blutskapelle zu erreichen.
Die Vorbeter Doris Geißler, Nicole Weissenseel-Brendler und Gerald Effertz freuten sich über die gute Resonanz. Begleitet wurden die Wallfahrer wieder durch die Köhlerkapelle (Leitung: Stefan Müller).
Burgwindheims Pfarrer, Albert Müller, Kaplan Stefan Lunz, 1. Bürgermeister Johannes Polenz, und 2. Bürgermeisterin Nina Fleischer hießen die Ģäste herzlich willkommen. Sie zeigten damit die Verbundenheit zur Wahlfahrttradition.
In seiner Predigt ging Müller auf die Wichtigkeit der Seelsorge ein. Nicht nur die "Hauptamtlichen sollen Seelsorger sein" so Müller. Ein jeder könne "Seelsorger sein", in der Familie, dem Freundeskreis oder auch am Arbeitsplatz, machte er deutlich.
Zu Orgelklängen (Monika Rößner aus Traustadt) gestalteten die beiden Seelsorger zusammen mit zwei Ministranten aus Dingolshausen einen schönen Wallfahrtsgottedienst.
Von: Gerald Effertz (Öffentlichkeitsarbeit Pfarrgemeinde St. Laurentius, Dingolshausen)