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Schweinfurt
Geschichte der Schweinfurter Arbeiterbewegung (Teil 3): Günstiger einkaufen und wohnen
Dass Gewerkschaften die Arbeitssituation der Menschen im Blick haben ist klar, doch darum ging es nie alleine. Ohne sie wäre die Gartenstadt nie entstanden.
Die Mutter des früheren Oberbürgermeisters Kurt Petzold war Mitarbeiterin im Konsumverein (ganz links). Die Genossenschaft versorgte die Menschen in Schweinfurt um 1900 nicht nur mit bezahlbaren Lebensmitteln.
Foto: Petzold | Die Mutter des früheren Oberbürgermeisters Kurt Petzold war Mitarbeiterin im Konsumverein (ganz links). Die Genossenschaft versorgte die Menschen in Schweinfurt um 1900 nicht nur mit bezahlbaren Lebensmitteln.
Karl-Heinz Körblein
Karl-Heinz Körblein
 |  aktualisiert: 02.09.2022 02:35 Uhr

Den Gewerkschaften ging es nie allein um die Verbesserung der Arbeitssituation. Um die Menschen mit günstigen Lebensmitteln zu versorgen, wurde bereits 1895 die Genossenschaft "Konsumverein" gegründet. Als erste in Bayern erwarb sie in der Feldgasse ein eigenes Gebäude erwarb und betrieb ein Zentrallager, eine Bäckerei, einen Brennstoffhandel und eine Bierabfüllung. Das Projekt war durch den Großeinkauf so erfolgreich, dass der Verein zuletzt 16 Filialen betrieb.

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