Für Schonungen war Gerald Schmidt ein echter Glücksfall: Als Geschäftsführer der Verwaltung ist er Wegbereiter vieler Entscheidungen und ein echtes Organisationstalent. Seit mehr als acht Jahren hat er als Amtsleiter im Hauptamt entscheidend die Entwicklung der Großgemeinde geprägt, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Schonungen, der folgende Informationen entnommen wurden.
Im Rahmen seines 40. Dienstjubiläums gab es im Sitzungssaal eine kleine Feierstunde. Viele Gratulanten reihten sich ein und es gab natürlich einen Rückblick auf ein erfülltes Berufsleben, das zunächst aber mit einer Maschinenschlosserlehre bei Fichtel & Sachs in Schweinfurt 1979 begann. Von 1984 bis 1996 war Gerald Schmidt bei der Bundeswehr und zuletzt zum Oberfeldwebel aufgestiegen. 1993 trat er in den Vorbereitungsdienst für den mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst am Landratsamt Schweinfurt, ehe er kurz darauf für die Sozialhilfeverwaltung tätig war. Von 2000 bis 2002 qualifizierte sich Schmidt zum Verwaltungsfachwirt.
Als Kämmerer von Sennfeld hatte er auch im Bereich der kommunalen Finanzwirtschaft fundierte Kenntnisse und Kompetenzen, ehe er nach Schonungen wechselte. Insgesamt 19 Jahre war Gerald Schmidt in Sennfeld als Beamter tätig. Er eignete sich in den letzten Jahren ein unwahrscheinliches Wissen an, von dem viele Kolleginnen und Kollegen profitieren. Eng arbeitet er auch mit den kommunalen Spitzenverbänden, sei es mit dem Gemeinde- oder Städtetag zusammen, aber auch mit den Ämtern wie das Landratsamt oder der Regierung von Unterfranken.
Als verlässlich, fleißig, kollegial und unkompliziert beschreibt Bürgermeister Stefan Rottmann seinen Kollegen. Die Zusammenarbeit bereite ihm große Freude: Die Bilanz der letzten Jahre sei beeindruckend. In der flächengrößten Kommune des Landkreises ist das Aufgabenspektrum enorm breit gefächert. Ein gutes Arbeitsklima liege Gerald Schmidt besonders am Herzen und so habe er für die Sorgen und Probleme der Belegschaft immer ein offenes Ohr.
Auch der Personalrat schätzt die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das gute Miteinander. Gemeinsam konnte man die Gemeinde hin zu einem attraktiven und beliebten Arbeitgeber entwickeln.