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Gelebtes Dagegensein mit cleveren Lyrics
Nah dran am Original: Ganz im Stil der Siebziger interpretiert Purple Rising die Musik von Deep Purple.
Foto: Rockpictures | Nah dran am Original: Ganz im Stil der Siebziger interpretiert Purple Rising die Musik von Deep Purple.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 01.04.2020 02:10 Uhr
Purple Rising – Deep Purple-Tribut

Sa., 4. Januar, 21 Uhr, großer Saal Deep Purple gilt zusammen mit Led Zeppelin und Black Sabbath als Wegbereiter des klassischen Hard Rock. Mit Titeln wie Black Night, Smoke on the Water, Child in Time oder Burn schuf die Band Klassiker für die Ewigkeit, die auch nach 40 Jahren nichts von ihrer Frische und Authentizität eingebüßt haben. Purple Rising interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos, ganz im Stil der Siebziger: Leidenschaftliche Improvisationen und wilde Duelle zwischen Gitarrist Reik Muhs und Tastenmann Andreas König, der bereits mit Deep-Purple-Legende Jon Lord auf der Bühne stand, lassen Songs wie Child in Time und Space Truckin? gerne auch einmal die 20-Minuten-Marke sprengen. Scheinbar spielend meistert dabei der charismatische, stimmgewaltige Frontmann Patrick Sühl den Spagat zwischen sämtlichen Deep-Purple-Sängern. Wie beim Original anno 1970 wird so jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis. Purple Rising weiß jedoch nicht nur musikalisch, sondern auch mit einer energiegeladenen Bühnenshow auf Original-In-strumenten zu begeistern. Marshall-Türme, eine Hammond C-3 nebst zwei Leslies und die Fender Stratocaster sind für eine authentische Darbietung ebenso obligatorisch wie die Showeinlagen des Gitarristen, die Erinnerungen an die Bühnenpräsenz des jungen Ritchie Blackmore wach werden lassen.

Hollywood Rose – Guns N' Roses-Tribut

Sa., 18. Januar, 21 Uhr, großer Saal Die ungarische Band Hollywood Rose ist eine der bekanntesten Guns n? Roses Tribute Bands in Europas. Die Band gibt es schon seit fast 15 Jahren und hat schon mehr als 800 Konzerte in ganz Europa absolviert. Das Geheimnis ihres Erfolgs ist, dass sie das Publikum verzaubern und eine tolle Show unterbreiten, bei der auch die Stimmung nicht zu kurz kommt. Die Band ist publikumsbezogen und bindet es gerne ins Geschehen mit ein. Mit geschlossenen Augen kann man fast das Gefühl haben, dass auf der Bühne die Originale stehen. Die Band ist in teilweise neuer Besetzung wieder im Stattbahnhof zu Gast.

Pig City Blues Project

Do., 23. Januar, 20 Uhr, Kneipe Das überarbeitete Programm des Pig City Bluesprojekt bietet unter anderem mit einer Reihe von Songs von Howlin' Wolf wieder viel Raum für leidenschaftliche Soli. Neben den bekannten Schweinfurter Bluesveteranen sind wieder Gastmusiker aus Ochsenfurt, Würzburg und Soest am Start. Gespannt sein darf man auf zwei junge Sängerinnen, die unter dem Motto „Ladies Sing the Blues“ die bisher von Männern dominierte Szene aufmischen werden. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten, die die Musiker wieder an „Ärzte ohne Grenzen“ spenden.

40 Jahre Slime – Punkrock

Fr., 31. Januar, 20.30 Uhr, großer Saal „Durch alle Höllen und Tiefen“-Tour – im vierzigsten Bandjahr sind die Songs und Texte der Hamburger Altvorderen des deutschen Punkrocks immer noch so brandaktuell, schönerweise genau so knackig und vor allem wichtig wie damals. Es gibt nicht viele Bands, die dieser Tage mit derartiger Haltung, politischem Sendebewusstsein und gelebter Historie zu Werke gehen wie das Quintett aus St. Pauli. In der aktuellen Besetzung Dicken, Elf, Christian, Nici und Alex geben sich Slime bissig wie eh und je, obwohl sie eigentlich niemandem mehr den Status der Band als lebende Legende und maßgeblichen Einfluss für so viele Deutschpunk-Bands über all die Jahre beweisen müssen. Das Beeindruckende daran: Mit vier Dekaden auf dem Buckel sind die Old School Klassiker der Band live extrem gut gealtert und reihen sich nahtlos in die Songs der Band seit ihrer Reunion im Jahr 2009. Slime sind und bleiben ge- und erlebtes Dagegensein, gewachsener Mittelfinger, clevere Lyrics und live eine absolute Punk-Bank, die genau dort ist, wo sie in Anlehnung an den Titel ihres aktuellen Albums auch hingehört: Hier und jetzt.

Aftershowparty

Fr. 31. Januar, 23.30 Uhr, Kneipe Nach dem Slime-Konzert gibt es wieder die Aftershowparty in der Kneipe. Deutschpunk der 80er und 90er mit den DJs Sven Toxic und Sid Streifenfrei.

Vorschau Februar

Igels – The Eagles-Tribut

Sa., 1. Februar, 21 Uhr, großer Saal Tribute-Bands, die sich an die „Eagles“ heranwagen, wissen ein Lied davon zu singen: Mehrstimmiger Satzgesang und anspruchsvolle Gitarrenarrangements müssen schon auf den Punkt kommen, um an dem Original gerecht zu werden und das Publikum zu begeistern. Den „Igels“ aus dem Rhein-Main-Gebiet gelingt genau dies seit 2008 – und zwar eindrucksvoll. Deutschlands wohl erfolgreichste und am meisten gefragte Eagles Tribute-Band sorgt mit acht gestandenen Musikern für ein authentisches Konzerterlebnis. Bis zu sechs Vocals und vier Gitarren gleichzeitig auf der Bühne präsentieren in einem dreistündigen Programm die Hits der Eagles, aber auch Soloprojekte von Don Henley und Co. Die Mischung kommt an: In vielen namhaften Clubs und bei Festivals haben die „Igels“ bereits gastiert und ihre kontinuierlich wachsende Fangemeinde begeistert. Jetzt ist die Band auf ihrer „Glenn Frey Memorial-Tour“ in ganz Deutschland unterwegs.

 
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