Die Mitgliederzahl des VdK-Ortsverbands Geldersheim hat mit 255 die magische Grenze von 250 überschritten. Das teilte der Orts- und Kreisvorsitzende Winfried Huppmann auf dem Frühlingsfest in der Schützenklause mit. Auf Kreisebene sind es 13 000 Mitglieder: "Der VdK ist kein Rentnerverband, sondern ein Sozialverband für alle", so der Vorsitzende.
Huppmann berichtete von zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr mit Spielenachmittagen, Erzählnachmittagen in der Schützenklause, ESKAGE-Fasching, Ausflügen oder der Fahrt zum Bauerntheater nach Burgpreppach. Der VdK veranstaltete ein Wirtshaussingen, Krankenbesuche und ein Sozialpolitisches Seminar auf Schloss Schney. Vom 16. bis 20. September soll es in die Böhmische Schweiz gehen.
Über 416 000 Rechtsberatungen
Josef Wolz, Vizevorsitzender im Kreisvorstand, lieferte weitere positive Zahlen. Fast 700 000 Mitglieder hatte der Landesverband Ende des vergangenen Jahres, ein Plus von 25 000 innerhalb eines Jahres. Rund 5,4 Prozent der Bayern sind nun VdK-Mitglieder, in der Altersgruppe 60 bis 65 Jahre haben fast 17 Prozent einen Mitgliedsausweis. "Das sind Zahlen, die Freude machen und Zahlen, die zeigen, dass das Thema Soziale Gerechtigkeit die Menschen bewegt", so Wolz. Im vergangenen Jahr gab es 416 475 VdK-Rechtsberatungen, dazu kamen Tausende Widersprüche, Klagen und Berufungsverfahren.
"Wir wirtschaften seit Jahren erfolgreich und konstant", hieß es im Kassenbericht von Werner Enzinger. Allein bei der "Helft Wunden heilen"-Sammlungen kamen 1572 Euro zusammen, von denen die Hälfte im Ortsverein bleibt. Für ESKAGE-Fasching oder Ausflüge würden Förder- und Fürsorgegelder verwendet, betonte Huppmann.
Nicht fehlen durfte die Ehrung für treue Mitglieder: Karin Wenzel und Simone Müller sind seit zehn Jahren im Sozialverband, Edeltraud Horn seit 20 Jahren. Roland Barthelmes bringt es auf 30 Jahre VdK-Mitgliedschaft, Beisitzer Winfried Hand feierte doppeltes Jubiläum: er ist jeweils 30 Jahre Vereinsmitglied und im Vorstand aktiv. Frauenbeauftragte Margot Starek gehört seit fünf Jahren dem Vorstand an.
