Unkommentiert sollte der Wechsel des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Schweinfurter Liste (SWL), Adi Schön, zu proschweinfurt (prosw) nicht bleiben.

Zuerst erklärt er, dass er fraktionslos im Stadtrat weiterarbeiten will und nun wechselt er mal eben zur Fraktion von prosw. Damit der Wechsel für ihn gut klingt, zählt er die Themen auf, die ihm in seiner Stadtratsarbeit wichtig sind.

Allzu ernst kann er es damit jedoch nicht meinen, denn das Thema Energiewende wird von den Stadträten Knöchel und Michal-Zaiser (prosw) über ihr Abstimmverhalten immer wieder gezielt verhindert. Ginge es ihm wirklich um dieses Thema, wäre er in der Schweinfurter Liste weitaus besser aufgehoben. Ist der wahre Beweggrund für den Anschluss an prosw nicht eher der drohende Verlust von Aufsichtsratsposten?

Hubert Heusinger 97421 Schweinfurt

Leserzuschriften werden nur veröffentlicht, wenn sie die komplette Anschrift der Autorin oder des Autors enthalten. Bitte geben Sie für mögliche Rückfragen immer eine Telefonnummer an. Aus Platzgründen kann nicht jeder Brief veröffentlicht werden. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Leserzuschriften werden auch unter www.mainpost.de im Internet veröffentlicht, wenn es der Verfasser nicht ausdrücklich ausschließt.

Diese und weitere Leserstimmen finden Sie auch im Internet unter www.mainpost.de