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Region Steigerwald/Ebrach
Gefällte Bäume im Steigerwald: Umweltverbände aufgebracht
Nach der Wiederaufnahme der Forstwirtschaft im „Hohen Buchenen Wald“ sind die Umweltschutzverbände auf 180. Von Greenpeace bis BN fordern sie einen sofortigen Fällstopp.
Einen Fällstopp für dicke Bäume fordern Umweltschutzverbände und Naturfreunde im ehemaligen Waldschutzgebiet 'Hoher Buchener Wald im Ebracher Forst'. Dort wurde jetzt nach vierjähriger Pause die Forstwirtschaft wieder aufgenommen wurde, wie diese Buche in der Abteilung 'Steinkreuz' bei Handthal zeigt. 
Foto: Norbert Vollmann | Einen Fällstopp für dicke Bäume fordern Umweltschutzverbände und Naturfreunde im ehemaligen Waldschutzgebiet "Hoher Buchener Wald im Ebracher Forst".
Norbert Vollmann
Norbert Vollmann
 |  aktualisiert: 02.04.2019 13:47 Uhr

Was Forstleute Hiebsmaßnahme nennen und die Bayerischen Staatsforsten als sehr zurückhaltende Holznutzung bezeichnen, bringt momentan die Naturschutzverbände und Naturfreunde im Steigerwald regelrecht auf die Buche. Einmal mehr geht es um den Dauer-Zankapfel „Hoher Buchener Wald im Ebracher Forst“. In dem von zwei Naturwaldreservaten flankierten Waldidyll hat der Forstbetrieb Ebrach jetzt nach der von den Gerichten bestätigten Aufhebung der Verordnung für den Geschützten Landschaftsbestandteil seine Zurückhaltung aufgegeben und damit begonnen, zu der dort seit 2014 ruhenden Forstwirtschaft zurückzukehren.

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