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Schweinfurt
Gaspreis in Schweinfurt steigt kräftig
Die Stadtwerke informieren derzeit ihre Kunden über deutliche Preiserhöhung beim Erdgas. Sie werden ab Januar gelten.
Gaspreis in Schweinfurt steigt kräftig
Foto: Matthew Brown
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 10.02.2024 11:57 Uhr

Es kommt wie es kommen musste. Seit Monaten ist von einer Preisexplosion der Energiepreise die Rede. Nun flattern den Kunden der Schweinfurter Stadtwerke die Informationsschreiben mit den neuen Preisen ins Haus.

Uns liegt zwar noch keine offizielle Pressemitteilung vor, dafür aber eines der Erhöhungsschreiben. Im Tarif SWerdgas müssen Kunden demnach ab Januar 22 Prozent mehr zahlen. Der Bruttoarbeitspreis steigt von 6,12 Cent pro Kilowattstunde auf 7,46 Cent. Der Grundpreis bleibt unverändert.

Die Stadtwerke begründen die Teuerung mit den gestiegenen Energiepreisen an der Börse, der zum Jahreswechsel steigenden gesetzlichen Kohlendioxid-Abgabe sowie mit Netzentgelten.

 
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  • W. B.
    Sehr geehrter Herr Breunig, liebes Mainpost Team,
    bitte sehen Sie sich doch auch die Preisblätter 2021/2022 der Stadtwerke Schweinfurt für die Grundversorgung an (zu finden auf der Homepage der Stadtwerke SW im Downloadcenter):
    Der Arbeitspreis (Grundbedarf) wird um **100%** von 9,57 auf 19,15 Cent erhöht.
    Dazu erhalten Bestandskunden derzeit ein recht intransparentes Tarifwechselangebot von "Grundversorgung" nach "SWerdgas" (siehe: stadtwerke-sw.de/energie/tarifwechsel/gaswechsel). Ein Tarifwechsel führt zwar zu einem um 22% niedrigeren Arbeitspreis, bedeutet aber auch einen um **424%** höheren Grundpreis!
    Das belastet Wenigverbraucher (zB mich: deutlich unter 3000kW/h) ab 2022 erheblich stärker. Es wäre nett, wenn Sie einen weiteren Artikel zum Thema folgen ließen, der die drastischen Preiserhöhungen der Stadtwerke und deren Auswirkungen auf Rentner, Arbeitslose und alle anderen sozial Schwachen etwas ausführlicher und kritischer beleuchtet.
    Danke und eine schöne Woche!
    MfG, w.b.
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    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • D. E.
    Was haben die hohen Gas- und Ölpreise mit der Energiewende zu tun?
    Energiewende fördert neue Heisungen und Gebäudesanierungen.
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  • L. W.
    @ meefisch

    Das ist die hoch gelobte Marktwirtschaft, wenn der Weltmarktpreis für Energie steigt.

    Die Amerikaner haben den Trampel abgewählt, der mit seinem Wirtschaftskrieg seinen Leuten auch nur Probleme brachte. Jetzt zieht die Weltwirtschaft wieder an und damit steigt die Nachfrage nach Energie und Rohstoffen. So einfach ist das.
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  • R. B.
    @Lebenhan, mit dem abgewählten Trump hat der Gaspreis recht wenig zu tun. Der Grund für die hohen Preise sind die gewachsenen Nachfragen, welche überwiegend aus Asien erfolgen. Die Industrie in Asien, insbesondere in China, produziert auf einem Niveau was vor der Corona-Krise liegt, teilweise sogar noch darüber. Dazu kommt, dass Russland nicht genug Gas liefert, um die Speicher in Mitteleuropa zu füllen. Eine klare Ansage von Putin, er liefert (kein) Gas, um die Inbetriebnahme von Nordstream 2 zu erzwingen.
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  • L. W.
    @ Albatros

    Indirekt doch. Denn durch den wieder in Schwung gekommenen Welthandel steigt eben die Produktion in Asien sehr stark an.
    Durch Trumps Wirtschaftskrieg war ja der Welthandel ins Stocken geraten und die Abwahl hat auch die Investitionen weltweit wieder beflügelt. Das hängt schon damit zusammen.
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  • A. M.
    Man hätte ja wenigstens dem Kunden beim Grundpreis entgegen kommen können.
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  • J. S.
    Da gibt´s nichts zu verschenken! Nicht einmal wenn bald Weihnachten ist. Ob es bei dieser Erhöhung bleiben wird ist zudem sehr ungewiss. Denn durch fehlende Regulierung bei Nord-Stream-2 schiesst der Gaspreis schon wieder in die Höhe. Mit Sonnenstrom bei diesem Nebelwetter und der Windstille kann man keinen "Reibach machen". Was bleibt? Immer weniger am Monatsende im Geldbeutel.
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