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Gochsheim
Gartenbauverein restaurierte Bürgerwaldweg
Hatten gut lachen, denn da alle kräftig zulangten, war nach drei Stunden eine Menge geschafft. Von links: Werner Böhnlein, Nihat Karatay (Bauhof Gochsheim), Dr. Ernst Bartels (Organisator), Stefan Zuber, Angela Stadler, Michael Fasek, Valentin Fasel (fünf), Maria Bekirov, Oskar Bekirov, Franz Hey, Walter Kornacker. Nicht auf dem Foto: Arina Weigel (15) und Elmar Schachner.
Foto: Arina Weigel | Hatten gut lachen, denn da alle kräftig zulangten, war nach drei Stunden eine Menge geschafft. Von links: Werner Böhnlein, Nihat Karatay (Bauhof Gochsheim), Dr.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 22.09.2024 02:28 Uhr

2007 feierte der Gochsheimer Verein für Gartenbau sein 100-jähriges Bestehen und der Bayerische Rundfunk rief bayernweit zur Aktion "Drei Tage Zeit für Helden" auf. Der Gartenbauverein schlug ein Projekt im Bürgerwald vor und viele örtliche Vereine entsandten Helfer, Kinder und Jugendliche, insgesamt rund 140 Personen.

Damals dabei waren die bürgerliche Schützengesellschaft, DLRG, Ev. Gemeindejugend, FFW Gochsheim und FFW Weyer, der Heimat- und Volkstrachtenverein, die Jugendtreffs in Gochsheim und Weyer, die Partnerschaftsjugend Gochsheim-Irigny, der TSV Gochsheim und der VGL. Innerhalb der drei Aktionstage entstand ein Rundwanderweg im Bürgerwald (Rückerschlag) mit knapp vier Kilometer Laufstrecke und sieben Stationen. Der BR berichtete ausführlich darüber. Eine Info-Tafel am Eingang informiert über das Gemeinschaftsprojekt.

Der Zahn der Zeit (17 Jahre sind seitdem vergangen) und die negative Energie mancher Zeitgenossen sorgten dafür, dass die meisten Stationen in einen Dornröschenschlaf verfielen oder zerstört wurden.

Kinderrat und Gemeindebauhof starteten die Wiederbelebung, indem sie 2023 das Hexenhäuschen herrichteten und neu strichen. Am letzten Wochenende wurden zwölf Mitglieder des VGL Gochsheim mit ihren Kindern und Nihat Karatay, der künftige Bauhofleiter, aktiv und legten mehrere Stationen, die inzwischen vom Wald überwachsen waren, frei, entfernten unbrauchbar gewordene Teile und machten die Stationen "Tierweitsprung" und "Barfußpfad" wieder einsatzbereit. Dazu wurden Sand, Hackschnitzel und Schotter angefahren und in die gereinigten Rahmen eingefüllt.

Nach drei Stunden Volleinsatz wartete eine Brotzeit auf die Mitwirkenden. Dr. Ernst Bartels, der die Maßnahme organisiert hatte, bedankte sich bei den Mitwirkenden Werner Böhnlein, Nihat Karatay, Stefan Zuber, Angela Stadler, Michael Fasek, Valentin Fasel, Maria Bekirov, Oskar Bekirov, Franz Hey, Walter Kornacker, Arina Weigel und Elmar Schachner.

Von: Peter Volz (für den Gartenbauverein Gochsheim)

Offiziell wird für den 3,7 Kilometer langen Rundwanderweg im Rückerschlag ein Zeitbedarf von einer Stunde reine Laufzeit angegeben, aber nur, wenn man die sieben Stationen ausspart.
Foto: Peter Volz | Offiziell wird für den 3,7 Kilometer langen Rundwanderweg im Rückerschlag ein Zeitbedarf von einer Stunde reine Laufzeit angegeben, aber nur, wenn man die sieben Stationen ausspart.
 
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