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SCHWEINFURT
G. Hubert Neidhart zum Mahnmal
Karl-Heinz Körblein
Karl-Heinz Körblein
 |  aktualisiert: 02.04.2019 12:35 Uhr

„Eine rostfarben, rechwinklige, schwere Stahlplatte ist aus dem Lot geraten. Schräg geneigt rammt sie sich in den Erdgrund, spaltet einen Findlingsblock. Unter dem ungeheuere Druck, de von oben auf sie hereinbrechende Gewalt und Wucht wird sie aufgeschlitzt, verbogen und aufgerissen. Eine tiefe, klaffende Wunde wurde ihr zugefügt. Der entstandene tiefe Riss bleibt offen, sichtbar für alle Zeiten, zeigt Verletztsein – eine nicht verheilte Wunde... Im Kontrast zur Bildgestaltung jedoch die Inschrift. Ein Aufruf zur Erinnerung, zum Gedenken, zur Mahnung, mit dem Wunsch zur Menschlichkeit.“

 
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