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Fusion zur „VR-Bank Main-Rhön eG“ ist vollzogen
Die Fusion zur „VR-Bank Main-Rhön eG“ ist vollzogen. Im Bild von links: Vorstand Tobias Herzog, Vorstand Markus Feser, Vorstand Michael Reif, Vorstandssprecher Markus Merz, Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Kröner, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Peter Klett und Vorstandssprecher Frank Hefner.
Foto: Erhard Driesel | Die Fusion zur „VR-Bank Main-Rhön eG“ ist vollzogen. Im Bild von links: Vorstand Tobias Herzog, Vorstand Markus Feser, Vorstand Michael Reif, Vorstandssprecher Markus Merz, Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Kröner, ...
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:50 Uhr

Mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister wurde am 2. November ein neues Kapitel in der Geschichte der VR-Bank Schweinfurt eG („Main“) und der Volksbank-Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld eG („Rhön“) aufgeschlagen: Die Fusion zur „VR-Bank Main-Rhön eG“ ist vollzogen.

Frank Hefner und Markus Merz, die ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Altbanken, sind die Vorstandssprecher des neuen Instituts. Die technische Zusammenführung der beiden Häuser finde am 13. November statt, heißt es in einer Mitteilung. Die Bank sei davon überzeugt, dass die durch die Fusion geschaffene größere Einheit sowohl den Herausforderungen der Niedrigzinsphase als auch dem zusätzlichen Wettbewerb von neuen Nischenanbietern wie Amazon, Apple oder PayPal noch besser Paroli bieten kann. Es werde auch erhebliche Synergien bei der Bewältigung der enormen aufsichtsrechtlichen Belastungen geben.

"Diese Produktivitätsgewinne sind die Basis für eine dauerhaft leistungsstarke und preiswerte Bankdienstleistung im Kundengeschäft und sichern dauerhaft die Ertragskraft der Bank. Die Verschmelzung bringt zusätzlich unmittelbare Größenvorteile bei der Kreditvergabe", heißt es wörtlich.

An den Start gehe nun das mit rund 2,5 Milliarden Euro Bilanzsumme zweitgrößte Genossenschaftsinstitut in Unterfranken – direkt nach der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg eG.  Das Filial- und SB-Stellennetz umfasse 37 Beratungs- und Servicestandorte, 50 000 Mitglieder, 104 000 Privat- und Firmenkunden, ein Kreditvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro, ein betreutes Kundenanlagevolumen von 3,4 Milliarden Euro und somit ein Gesamtkundenvolumen von 4,6 Milliarden Euro. 

 
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  • G. Z.
    "..zusätzlichen Wettbewerb von neuen Nischenanbietern wie Amazon, Apple oder PayPal noch besser Paroli bieten kann...." Seit der Fusion ist die VR-Bank Rhön-Grabfeld die einzige Bank, die mit ihrem "neuen" Online-Banking monatelang nicht mehr in der Lage war Handys zu laden! Alle, also wirklich alle Prepaid-Kunden konnten ihr Handy nicht mehr online laden! Fragte man nach, dann kam die Nachricht, dass die Funktion nicht benötigt wird! Nun hat man sich über links ins alte Programm verholfen. Versuchen Sie mal intuitiv zu handeln, da ist nichts angeordnet oder Menüs aufgebaut, wie dies weltweit üblicher Standard ist. Da finden Sie erstmal nichts. Online/Internet bedienungs-und kundenfreundlich ist da gar nichts. Von einer durch die Fusion nun größeren Bank hätte man anderes, aber sicherlich keinen Rückschritt erwartet. Aber wer von Amazon, Apple oder PayPal als "Nischenanbietern" spricht, der lebt wohl in einer anderen Welt. In der von MORGEN, wird für die VR-Bank wohl kein Platz sein!
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