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SCHWEINFURT
Funker setzen auf bewährte Spitze
Ortsverbandsvorsitzender Klaus-Dieter Jones (DD3NJ), rechts im Bild, ehrte zahlreiche Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit. Die Auszeichnung entgegen nahmen (von links) Bernd Götter (25 Jahre), Dieter Rath, Walter Summ, Karl-Heinz Lechner und Roland Hartmann (alle 40 Jahre) sowie Erich Fritscher (25 Jahre).
Foto: Holger Krug | Ortsverbandsvorsitzender Klaus-Dieter Jones (DD3NJ), rechts im Bild, ehrte zahlreiche Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit.
Katja Beringer
 |  aktualisiert: 06.07.2017 03:33 Uhr

Knapp 70 Mitglieder hat der Ortsverband Schweinfurt des Deutschen Amateur-Radio-Clubs e.V. (DARC). Allesamt begeisterte Funker. Die meisten haben das Zeugnis der Bundesnetzagentur zur Teilnahme am weltweiten Amateurfunkdienst in der Tasche, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Anlass dafür ist die Hauptersammlung, bei der vor kurzem Klaus-Dieter Jones als Ortsvorstand und Norbert Kühn als sein Stellvertreter im Amt bestätigt worden sind.

Weitere Mitglieder des Ortsverbandsvorstandes wurden satzungsgemäß vom Vorsitzenden ernannt. Ansprechpartner für UKW-Technik ist demnach Dieter Rath. Roland Schwab ist für den Bereich Notfunk zuständig, Holger Krug für die Jugendarbeit. Um Bild- und Schriftübertragung kümmert sich Walter Summ. Für Fragen im Bereich der Kurzwellentechnik kann Elmar Riegler konsultiert werden. Zur Verteilung der so genannten QSL-Karten – mit ihnen werden Funkverbindungen bestätigt – ist Joachim Wolf zuständig. Die Kassengeschäfte führt Norbert Kühn.

Einen Überblick über die Aktivitäten des Clubs gab Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Jones. Fast regelmäßig sei man beim Jugendfest der kommunalen Jugendarbeit am Fichtelsgarten vertreten, führe Kinder durch einfache Lötarbeiten – Morsepiepser und in diesem Jahr erstmals Miniaturtaschenlampen – an die Elektronik heran. Mittlerweile traditionell sind laut Jones die Bastelangebote in den Sommerferien. Dabei können Interessierte kleine Rundfunkempfänger zusammenbauen.

Es gelte, so Jones, im Ortsverband eine Notfunkgruppe aufzubauen, um eine Vereinbarung zwischen dem Technischen Hilfswerk und den DARC-Ortsverbänden in Bayern auszufüllen. An der Fachhochschule gibt es eine automatisch arbeitende Funkstelle, die auch digitalen Funkbetrieb ermöglicht. Verantwortlich dafür sei Prof. Dr.-Ing. Bernhard Arndt; für die Programmierung sei Bernd Götter zuständig.

Im Spätherbst sind in Zusammenarbeit mit der kommunalen Jugendarbeit zwei Vorträge für junge Leute vorgesehen. Stefan Glück wird seinen 3 D-Drucker vorführen und mit den Kindern auf diese Weise Handspinner erstellen. Norbert Kühn wird erläutern, wie Handy, Navi und Funkuhr arbeiten. Mit beiden Veranstaltungen werde aufgezeigt, dass Funkamateure einen nicht alltäglichen Bezug zur Technik haben.

 
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