GEROLZHOFEN
Fünf Wissenschaftlerinnen, fünf Schicksale
Die Diskriminierung und Ausgrenzung jüdischer Wissenschaftlerinnen zur Zeit des Nationalsozialismus in Erinnerung rufen und gleichzeitig eine Brücke zur Gegenwart schlagen – das ist Dr. Anina Mischau mit ihrem beeindruckenden Vortrag „Morgen möchte ich wieder 100 herrliche Sachen ausrechnen“ in der Gerolzhöfer Erlöserkirche hervorragend gelungen. Nach einer prägnanten Einführung der wichtigsten geschichtlichen und politischen Hintergründe stellte sie die Biografien von fünf Frauen vor, denen allen zwei Dinge gemeinsam waren: ein glühender und unbändiger Forschergeist auf der einen und die Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts sowie ihrer ethnischen Herkunft auf der anderen Seite.
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