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GEROLZHOFEN
„Fühlbare Spannung der Bilder“
„Was führt uns in diese Hallen? Schöne Bilder, die gefallen, und die Not in dieser Welt“, so brachten die „Geo-Barden“ Ruthard Ott und Peter Beez bei der Vernissage im Alten Rathaus in Gerolzhofen das Motto der Ausstellung „Unterwegs in Franken“ mit Werken von Gerhard Stahl ...
„Unterwegs in Franken“ ist der Titel einer Ausstellung mit Bildern von Gerhard Stahl, die mit einer Vernissage in der Rüstkammer des Alten Rathauses in Gerolzhofen eröffnet wurde. Im Bild von rechts Manfred Klein, Ruthard Ott, der Präsident des Rotary-Clubs Gerolzhofen/Volkach, Gerhard Stahl und Bürgermeisterin Irmgard Krammer. Auf dem Stuhl sitzt die von Gerhard Stahl gestaltete Marionette des Markgrafen Gerold.
Foto: FOTO Yvonne Bauer | „Unterwegs in Franken“ ist der Titel einer Ausstellung mit Bildern von Gerhard Stahl, die mit einer Vernissage in der Rüstkammer des Alten Rathauses in Gerolzhofen eröffnet wurde.
Von unserer Mitarbeiterin Yvonne Bauer
 |  aktualisiert: 06.10.2009 15:04 Uhr

Manfred Klein stellte den zahlreich erschienenen Gästen den Maler Gerhard Stahl und sein Wirken vor. „Künstlerisches Schaffen ist ihm Lebenselixier“, erklärte er und spannte den Bogen von den Wurzeln Stahls über dessen Zeit als Kunsterzieher bis hin zu seinem heutigen kreativen Arbeiten. Gerhard Stahl besitze die wunderbare Gabe, Konträres ästhetisch exakt auszubalancieren, erläuterte Klein und begründete darin die „fühlbare Spannung seiner aktuellen Bilder“. Mit dem Kauf eines Kunstwerkes könne man „garantiert nebenwirkungsfreie und dauerhafte Arznei für Lebenslust und Lebensfreude erwerben, den Wohnraum ästhetisch gestalten und nebenbei noch einen guten Zweck unterstützen“, schloss Klein seine Laudatio mit einer Aufforderung an die Gäste: „Die aktuellen Stahlschen Früchte sind reif. Sie müssen sie jetzt nur noch pflücken!“

Gerhard Stahl bedankte sich bei seinem Laudator Manfred Klein, aber auch bei den „Geo-Barden“ für die musikalische Gestaltung des Abends, und allen Helfern des Rotary-Clubs. Sein besonderer Dank galt der Textilgestalterin, die mit ihm zusammen eine Marionette in Gestalt des Markgrafen Gerold, dem Namensgeber der Stadt Gerolzhofen, geschaffen hatte. Als äußeres Zeichen seines Dankes an die Stadt Gerolzhofen und Bürgermeisterin Irmgard Krammer übergab Gerhard Stahl ein Bild für das Bürgerzentrum.

Bürgermeisterin Irmgard Krammer freute sich, dass Gerhard Stahl einen Teil seiner Werke in der Rüstkammer des Alten Rathauses ausstellt und damit das diesjährige Herbstfest bereichert. Sei es doch ein schöner Brauch, vor den bedeutenden Stadtfesten eine Ausstellung zu eröffnen. Von der Figur des Markgrafen Gerold, die jahrhundertelange Erfahrung habe, lasse sie sich gerne inspirieren. Auch sie bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben.

Bis zum 8. November können die Bilder mit Motiven aus Gerolzhofen, aber auch von Ebrach, Bamberg und Pommersfelden zu den Öffnungszeiten der Touristinformation in der Rüstkammer des Alten Rathauses in Gerolzhofen betrachtet werden. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, samstags von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr.

 
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