Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an einer Kerze in der Geburtsgrotte von Jesus in Bethlehem. Seit 1993 wird es auch nach Deutschland gebracht.
"Wir sind in diesen Zeiten mehr denn je auf der Suche nach Frieden. Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann" – so ist auf der Homepage des Friedenslichtes zu lesen.
Wie jedes Jahr wird das Friedenslicht von Bethlehem in Schweinfurt abgeholt. Menschen, aus den drei Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft St. Raphael (Unterspiesheim), aber auch Gäste aus anderen Gemeinden, die ein Zeichen für die Hoffnung auf Frieden setzen wollen, empfangen das Friedenslicht von Bethlehem am Dienstag, 19. Dezember, um 18 Uhr, bei der Marienglocke am Friedhof in Gernach. Von dort aus begleiten wir das Friedenslicht zur Herz-Jesu-Glocke an der Buchenstraße und zur St. Aegidius-Glocke an der Gernacher Kirche.
An den drei Stationen wird um den Frieden gebetet und an die Menschen in Not gedacht. Zum Abschluss gibt es Glühwein, alkoholfreien Punsch und Spießbratenbrötchen. "Wir freuen uns, wenn viele Kinder, Frauen und Männer das Friedenslicht begleiten und so ein Zeichen setzen, dass wir "auf der Suche nach Frieden" sind – entsprechend dem Motto des Friedenslichts in diesem Jahr" heißt es in einer Veröffentlichung des Pfarrteams Gernach.