Die Frieden-Mittelschule beteiligte sich mit zwei Projekten am Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern 2021/2022 und erhielt dafür jetzt eine Auszeichnung durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Folgender Text ist einer Pressemitteilung der Schule entnommen.
Das eine Projekt bot das Resilienztraining „SUPER“ für Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe an. Lehrkräfte, Schulleitung und Schulpsychologin beobachten eine zunehmende psychische Belastung bei den Kindern und Jugendlichen quer durch alle Jahrgangsstufen, häufig bedingt durch die Nachwirkungen des Corona-Lockdowns sowie familiäre und persönliche Risikofaktoren. Das Resilienztraining dient gleichermaßen stark belasteten wie weniger stark belasteten Kindern und Jugendlichen. Alle Fünftklässler können dadurch ihre Stärken reflektieren, Selbstwirksamkeit erfahren und ihre Persönlichkeit weiterentwickeln.
Der Titel des Trainings „SUPER“ setzte sich aus den Anfangsbuchstaben der einzelnen Stunden zusammen: S – Stärken stärken (Fähigkeitsselbstkonzept); U – Unterstützer kennen; P – Persönlichkeit zeigen: Meine Schatzkiste; E – Emotionen (Gefühle); R – Rückschläge bewältigen.
Bewegte Pause
Im zweiten Projekt „Bewegte Pause“ wurden den Schülern der Ganztagsklassen in Zusammenarbeit mit dem Träger des gebundenen Ganztags, dem ISB (Idealverein für Sportkommunikation und Bildung), gezielt Bewegungspausen zur Rhythmisierung angeboten. Ziel war es, miteinander in Kontakt zu treten, spielen, lachen, den Alltag vergessen, geistige Müdigkeit überwinden. Die Schüler wurden dabei bei Auswahl und Umsetzung einbezogen.
Die beiden Projekte wurden von der Frieden-Mittelschule im vergangenen Jahr geplant und umgesetzt – und nun erhielt die Schule die Auszeichnung „Gute Gesunde Schule Bayern 2022“.