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Dingolshausen
"Frieden ist nicht selbstverständlich"
Bearbeitet von Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 20.11.2022 02:32 Uhr

In einer neuen Form beging die Gemeinde Dingolshausen laut einer Pressemitteilung, der die folgenden Informationen entnommen sind, den Volkstrauertag. 

Am in diesem Jahr erst gesegneten Friedensbaum am Ortseingang versammelten sich viele Besucher, darunter auch einige Kinder mit Fackeln und Laternen. Neben Bürgermeisterin Nicole Weissenseel-Brendler und Sprecherin Iris Horn aus der Pfarreiengemeinschaft Kirche am Zabelstein nahmen auch Fahnenabordnungen der Feuerwehr und der Soldatenkameradschaft sowie eine Abordnung Reservisten am Gedenken teil.

Gebinde am Mahnmal niedergelegt

Zu Gebeten und den Klängen der Köhlerkapelle (Leitung: Stefan Müller) wurde mehr als deutlich: "Frieden ist nicht selbstverständlich", sagten Weissenseel-Brendler und Horn unisono. Sie dachten dabei speziell an den Krieg in der Ukraine, aber auch an alle anderen Schauplätze voller Gewalt.

Nach dem ersten Teil des Zugs zum Mahnmal im Friedhof - dort sprachen Alfred Neubauer für die Soldatenkameradschaft und die Bürgermeisterin - erklangen dort die Bayern-, National-, und Europahymnen. Weissenseel-Brendler legte für die Gemeinde als Zeichen des Gedenkens an alle Gefallenen und Vermissten, aber auch allen "anderen durch Terror und Unglücke Verstorbenen" eine Schale nieder. Sie bedankte sich bei allen, die mit Fackeln und Lampen den Zug, der sich danach weiter Richtung Freiraum bewegte, begleiteten. 

 
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