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SCHWEINFURT
Freude über „so viel Aufmerksamkeit“
Autogrammstunde: Johannes Reichert bei der Buchmesse in Leipzig am Israel-Stand. Er signiert sein Buch „Mit dem Rad durch Israel“.
Foto: Reichert | Autogrammstunde: Johannes Reichert bei der Buchmesse in Leipzig am Israel-Stand. Er signiert sein Buch „Mit dem Rad durch Israel“.
Hannes Helferich
Hannes Helferich
 |  aktualisiert: 17.03.2015 18:08 Uhr

Seit über 20 Jahren findet auf der gerade zu Ende gegangenen Leipziger Messe unter dem Slogan „Leipzig ist gelebte Verführung zum Lesen“ Europas größtes Lesefest „Leipzig liest“ statt. Mit dabei war auch Johannes Reichert aus Schweinfurt, der sein Buch „Mit dem Rad durch Israel“ präsentierte. „Leipzig liest“ stand heuer unter dem Messeschwerpunkt „1965 bis 2015, Deutschland – Israel.“ Rund 70 Veranstaltungen mit israelischen und deutschen Autoren fanden dazu auf dem Messegelände und in der Stadt Leipzig statt.

Eine erste Lesung gab Reichert zum Auftakt der Messe im Berufsförderungswerk Leipzig vor rund 100 Zuhörern, die seinen Erlebnissen von seiner nicht alltäglichen Radtour durch das Heilige Land lauschten. Reichert präsentierte zur Untermalung zahlreiche Bilder von seiner Tour 2013 durch den Norden Israels. Das Leipziger Ensemble Rozhinkes begleitete die Lesung sehr passend mit Klezmer-Musik.

„Mehr Aufmerksamkeit kann ein unbekannter Autor sicher nicht bekommen.“
Johannes Reichert

Reichert erhielt wegen der großen Publikumsresonanz spontan die Einladung des Veranstalters, im Berufsförderungswerk Leipzig auch den zweiten Teil seiner Tour – durch den Süden Israels – im Rahmen von „Leipzig liest 2016“ zu präsentieren.

Auch die aktuell zweite Lesung von Reichert auf dem Sachbuchforum der Buchmesse war sehr gut besucht. Wegen der begrenzten Lesezeit beschränkte sich Reichert auf einige Episoden wie die Zimmersuche im Moschaw Netu?a, die Suche nach einem Radhändler in Ashkelon und seinen mühsamen Anstieg aus dem Jordangraben hinauf nach Jerusalem. „Auch diese Lesung stieß bei den Zuhörer auf großes Interesse“, berichtet der Autor dieser Zeitung.

Die dritte Lesung von Reichert basiert auf einer Einladung der Israelischen Botschaft (Berlin). Auf dem Israel-Stand der Buchmesse las Reichert vor wieder „vollem Haus“. Seine ausgewählten Reiseerlebnisse seien „ebenso gut angekommen“. Reichert las gleich nach Sebastian Engelbrecht, dem langjährigen ARD-Korrespondenten in Tel Aviv. Unter Moderation der Journalistin und Autorin Shelly Kupferberg (rbb-Kulturradio) beantwortete der Schweinfurter Autor nach der Lesung Fragen interessierter Zuhörer, darunter einige, die angaben, eine Reise (ohne Fahrrad) durch Israel zu planen. Ein Journalist der neuen Monatszeitung „Jüdische Rundschau“ will über das Buch „Mit dem Rad durch Israel“ berichten. „Er steht in Kontakt mit mir“, schildert der Autor.

Schließlich: Der Bertelsmann Verlag hatte Reichert in die Broschüre „Messeschwerpunkt Leipziger Buchmesse 2015“ aufgenommen. Sein Buch ist darin wie die Inhalte von Büchern vieler anderer Autoren mit einer Leseprobe beschrieben. „Mehr Aufmerksamkeit kann ein unbekannter Autor sicher nicht bekommen“, schildert Reichert und zählt mit einem gewissen Stolz so bekannte Namen wie Michael Degen, Gregor Gysi, André Herzberg, Josef Joffe, Hellmuth Karasek, Amos Oz, Avi Primor, Carlo Strenger und Andrea von Treuenfeld auf.

 
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