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Kleinrheinfeld
Freiwillige Feuerwehr Kleinrheinfeld feierte ihr 150-jähriges Bestehen
Das Bild zeigt die geehrten Feuerwehrleute vor ihrem Einsatzfahrzeug. Mit auf dem Bild sind Gemeinderat Gerhard Barthel (links) und Landrat Florian Töpper (2. von links).
Foto: Robert Neubig | Das Bild zeigt die geehrten Feuerwehrleute vor ihrem Einsatzfahrzeug. Mit auf dem Bild sind Gemeinderat Gerhard Barthel (links) und Landrat Florian Töpper (2. von links).
Robert Neubig
 |  aktualisiert: 13.09.2024 02:33 Uhr

Kevin Fleischmann (Vorsitzender des Feuerwehrvereins Kleinrheinfeld) begrüßte zur Jubiläumsfeier der Freiwilligen Feuerwehr Kleinrheinfeld Landrat Florian Töpper, Kreisbrandrat Holger Strunk, Staatssekretär a.D. Gerhard Eck, Gemeinderat Gerhard Barthel, die Patenfeuerwehr aus Traustadt und die Abordnungen der Feuerwehren aus Donnersdorf, Sulzheim, Dürrfeld, Pusselsheim und der Feuerwehr Am Zabelstein (Hundelshausen und Altmannsdorf). Ferner begrüßte er die anwesenden Besucher und die vielen Helfer.

Landrat Florian Töpper sagte, dass es im Landkreis Schweinfurt 110 Freiwillige Feuerwehren gibt, die wichtig für die Sicherheit der Bevölkerung sind. 1874 wurden im Königreich Bayern durch einen Erlass die Freiwilligen Feuerwehren gegründet. Er bedankte sich bei den 14 aktiven Feuerwehrlern (darunter eine Frau) für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Bei einer Einwohnerzahl von etwa 100 Personen sind mehr als zehn Prozent der Bürger bei der Feuerwehr. Er erinnerte an den Großbrand in Falkenstein, bei dem die Feuerwehren zusammenarbeiteten. Ferner freute er sich, dass der 65 Jahre alte Unimog noch im Einsatz ist.

Das Bild zeigt den 65 Jahre alten Unimog, der noch immer im Dienst der Feuerwehr ist.
Foto: Robert Neubig | Das Bild zeigt den 65 Jahre alten Unimog, der noch immer im Dienst der Feuerwehr ist.

Kreisbrandrat Holger Strunk dankte der Feuerwehr für ihren ehrenamtlichen Dienst. Er sagte, dass der Unimog das dienstälteste Einsatzfahrzeug in Unterfranken ist und eines der ältesten in Bayern ist. Die Wartung und Pflege sei nicht einfach, aber die Feuerwehrkameraden halten das Fahrzeug in einem guten Zustand.

Etwa sieben Einsätze pro Jahr

Kevin Fleischmann sprach über die Planungen für das Feuerwehrfest, die bei der Einwohnerzahl im Ort nicht einfach war und über die kleine Ausstellung, bei der die Löschgeräte der Feuerwehr Kleinrheinfeld zu sehen waren.

Kommandant Tobias Ruß begrüßte alle Anwesenden zur 150-Jahr Feier. Er sagte, dass die Feuerwehr im Schnitt etwa sieben Einsätze im Jahr hat. Besonders stolz sind sie auf ihren Unimog, der mit einem 1500 Liter Wassertank für einen Schnellangriff verwendet werden kann. Ferner sei er durch seine Bauart sehr geländegängig.

Ehrungen verdienter Mitglieder

Kevin Fleischmann und Tobias Ruß ehrten Markus Gernet, Jürgen Reichert, Rainer Karbacher, Roland Schenk, Norbert Johannes, Frank Johannes, Tobias Ruß und Dominik Landauer für Ihre 25-jährige Dienstzeit bei der Feuerwehr.

Bei einer Ausstellung waren die Löschgeräte der Feuerwehr Kleinrheinfeld zu sehen.
Foto: Robert Neubig | Bei einer Ausstellung waren die Löschgeräte der Feuerwehr Kleinrheinfeld zu sehen.

Gerhard Eck sagte, dass es früher hauptsächlich Brände zu löschen gab. Heute gebe es weitere Einsatzgebiete, bei denen die Feuerwehrkameraden ihr Können unter Beweis stellen müssen. Wenn die Sirene ertönt, egal zu welcher Zeit, ist die Blaulichtfamilie stets zur Stelle, um zu helfen.

Gemeinderat Gerhard Barthel kam gerne zur Feier nach Kleinrheinfeld. Seit 150 Jahren schützt die Feuerwehr Leib, Leben, Hab und Gut der Bevölkerung. Der Dienst der Feuerwehr ist unentgeltlich.

 
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