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DINGOLSHAUSEN
Frauenbund bringt sich ins Dorfleben ein
Ein neues Vorstandsteam leitet ab sofort die Geschicke des Katholischen Frauenbundes Dingolshausen. Im Bild von links: Christine Rippstein, Martina Menth, Nicole Ringelmann, Elisabeth Finster, Irene Schreck, Beate Scholz, Simone Müller, Claudia Maul, Klara Zeiß, Irene Kleespies und Monika Behr.
Foto: Marion Heger | Ein neues Vorstandsteam leitet ab sofort die Geschicke des Katholischen Frauenbundes Dingolshausen. Im Bild von links: Christine Rippstein, Martina Menth, Nicole Ringelmann, Elisabeth Finster, Irene Schreck, Beate ...
Marion Heger
 |  aktualisiert: 05.03.2018 02:48 Uhr

Auch wenn sich mit Martina Eichner, Ilona Heilmann-Schmiedel, Yvonne Scheuring und Claudia Zehner vier Mitglieder der bisherigen Vorstandschaft nicht mehr zur Wahl stellten, konnten bei der Neuwahl alle Vakanzen besetzt und ein neues Team aus erfahrenen und neuen Mitgliedern gebildet werden.

So bleiben Rita Reinstein, Christine Rippstein und Irene Schreck im Leitungsteam, welche nun von Claudia Maul (bisher Beisitzerin) und Nicole Ringelmann (Kassenführerin) unterstützt werden. Beisitzerinnen sind wie bisher Barbara Behr, Elisabeth Finster und Martina Menth sowie neu Monika Behr, Simone Müller und Beate Scholz.

Im Amt blieben die Vertreterin des Verbraucher-Service Irene Kleespies und die Vertreterin der Landfrauenvereinigung Klara Zeiß. Als Kassenprüferin bleibt Birgit Meier im Amt, die nun von Ilona Heilmann-Schmiedel unterstützt wird.

Die bisherige Schriftführerin Martina Eichner legte den Tätigkeitsbericht vor, der von einem aktiven Vereinsleben und zahlreichen Projekten und Aktionen zeugte. So wurden den etwa 150 Mitgliedern zahlreiche Angebote aus dem informativen, religiösen oder sportlichen Bereich geboten, die jedoch auch Nichtmitgliedern offen standen.

Gut kamen dabei beispielsweise die Kurse „Kess erziehen“ zum Thema Pubertät und in Bezug auf jüngere Kinder oder das Frauenfrühstück im Januar mit Referentin Anette Günther zum Thema „Märchen - nicht nur für Kinder“ an. Ein religiöser Bildungstag führte ins Kloster Schwarzenberg. Ein Angebot war der Vortrag „Spiritualität im Alltag“ mit Pater Meinrad Dufner im Frei:Raum. Die Wallfahrt führte Kinder und Erwachsene ins Antonia-Werr-Zentrum. Ein letzter Kinderkleider- und Spielzeugbasar wurde von der Mutter-Kind-Gruppe durchgeführt. Inzwischen hat sich diese Untergruppe des Frauenbundes mangels Beteiligung aufgelöst. Viele Mütter lassen ihre unter dreijährigen Kinder mittlerweile in einer öffentlichen Einrichtung betreuen.

Wie Bürgermeister Lothar Zachmann bei der Hauptversammlung ausdrücklich würdigte, beteiligen sich die Frauen sehr rege am Dorfleben und übernahmen beispielsweise die Bewirtung beim Seniorennachmittag, das Schmücken des Osterbrunnens oder auch Dekorationsarbeiten zum Siebenertag. Auch beim Weinfest sind die Frauen nicht wegzudenken, wo sie seit Beginn den Imbissstand übernehmen. Die Beteiligung am Weinfest bildet eine wichtige Einnahmequelle für den Verein. Viele Helfereinsätze fordert aber auch der traditionelle Adventsmarkt, bei dem die Frauen schon lange im Vorfeld basteln, handarbeiten und einkochen. Außerdem fanden vier Altpapier-Sammel-Aktionen statt.

Die Einnahmen wurden wieder für wohltätige Zwecke eingesetzt. So wurden Projekte in Tansania,Uganda und Indien, das Weltgebetstagskomitee, das Kloster Schwarzenberg, das Müttergenesungswerk, das Antonia-Werr-Zentrum, „Werke statt Worte“. „Frauen helfen Frauen“, die Tafel, das Erich-Kästner-Kinderdorf und das Kinderhospiz „Wolfskinder“ unterstützt. Auch im Ort taten die Frauen Gutes und die finanziertem dem Kindergarten eine Kletterwand und leisteten finanzielle Hilfe für eine Familie, in der ein Elternteil erkrankt ist. Inge Königer berichtete im Anschluss aus dem Strickkreis, in dem durch sieben Handarbeiterinnen bei den 14-tägigen Treffen so allerlei nützliche Strickwaren entstanden, die traditionell gespendet werden.

 
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