Vorsitzender Bernhard Berchtold begrüßte die Mitglieder der Jagdgenossenschaft. Als Gäste begrüßte er den dritten Bürgermeister Berthold Pfaff, die Gemeinderäte Dieter Dietz und Reinhard Heck, sowie Jagdpächter Hubert Hofmann. In seinem Geschäftsbericht informierte er u.a., dass wegen der ungünstigen Wetterverhältnisse nicht alle Ausbesserungsarbeiten an den Wegen wie geplant erledigt werden konnten.
Sein Dank galt den Landwirten, die es duldeten, den Abraum auf ihren benachbarten Flächen ablagern zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Gemeinde Kolitzheim und auch mit dem Bauhof der Gemeinde Röthlein sei hervorragend.
Der scheidende Vorsitzende gab einen kurzen Rückblick auf die 25 Jahre, in denen er das Amt des Vorsitzenden innehatte. Die Umstellung der Rübenabfuhr auf LKWs habe Wegebaumaßnahmen erfordert, um die Abfuhr mit LKWs zu ermöglichen. 2012 habe man die Erneuerung von Teerstraßen durch die Gemeinde mit 10.000 Euro bezuschusst. 2017 habe man einen Frontladerkorb angeschafft, immer wieder habe man die Gräben gereinigt und die Schotterwege ausgebessert.
Er informierte, dass für die Renovierung der Wege nur zertifiziertes Material verwandt werden dürfe. Sein Dank galt den Kollegen im Vorstand für das gute Miteinander, der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung. Die Kostenteilung zu gleichen Teilen für die Renovierung der Wege sei für beide von Vorteil.
Berthold Pfaff überbrachte die Grüße und den Dank der Gemeinde, auch für die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Vorstand. Der Vorschlag des Vorsitzenden, ein neues Planierschild anzuschaffen, fand einhellige Zustimmung. Die Gemeinde trägt 50 Prozent der Anschaffung bis zu 6000 Euro, sagte Berthold Pfaff zu.
Ergebnis der Neuwahlen: Neuer Vorsitzender wurde Frank Mauder, er wird vertreten von Michael Back. Neuer Schriftführer ist Christoph Berchtold, die Kasse verwaltet weiter Roland Back, Josef Schneider bleibt Kassenprüfer, Matthias Hetterich löst Bernhard Graf als Kassenprüfer ab.
Jagdpächter Hubert Hofmann berichtete, dass 17 Rehe auf der Strecke blieben, davon wurden zehn überfahren. Ein Problem seien die Jogger und die E-Biker, die nachts im Wald unterwegs seien.
Von: Erhard Scholl (für die Jagdgenossenschaft Gernach)