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Fränkische Trachtenpracht: Oberes Werntal beim Oktoberfest-Umzug
Frankenflair aus dem Oberen Werntal gab es beim Umzug zum diesjährigen Oktoberfest.
Foto: Oliver Brust | Frankenflair aus dem Oberen Werntal gab es beim Umzug zum diesjährigen Oktoberfest.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 02.10.2024 02:46 Uhr

Franken zeigte Flagge beim Münchner Oktoberfest. Die ILE "Oberes Werntal" (früher bekannt als Interkommunale Allianz) steuerte zum großen Trachten- und Schützenzug drei Busse mit 150 Musikerinnen, Musikern und Trachtlern bei. Oliver Brust, Ehrenvorsitzender des unterfränkischen Trachtenverbands aus Geldersheim, half persönlich dabei, Frisuren, Schürzen, Tücher und Hauben zu richten.

Zusammen mit Dirigentin Carolyn Englert wurden am Sonntag die Reihen aufgestellt. 300.000 jubelnde, winkende Zuschauerinnen und Zuschauer säumten die Straßen. Es muss nicht immer Gamsradl und Lederhose sein: Zu sehen gab es die Werntaltracht als Festtagsgewand mit Körres, schwarzer Bänderhaube, seidener Schürze und Tuch. Die Männer waren in Gehrock und Zylinder gekleidet oder mit fränkischem Dreispitz, gelber Kniebundhose und schwarzen Lederschuhen – eine Augenweide, auf der sieben Kilometer langen Strecke.

Zu sehen gab es die Werntaltracht als Festtagsgewand mit Körres, schwarzer Bänderhaube, seidener Schürze und Tuch. Die Männer waren in Gehrock und Zylinder gekleidet oder mit fränkischem Dreispitz, gelber Kniebundhose und schwarzen Lederschuhen.
Foto: Oliver Brust | Zu sehen gab es die Werntaltracht als Festtagsgewand mit Körres, schwarzer Bänderhaube, seidener Schürze und Tuch.

Zwischendurch reihte sich die Kutsche von Landesvater Markus Söder, selbst Franke, an. Mit dem Frankenlied auf den Lippen ging zum Zelt der "Ochsenbraterei", zu Maß und Hendl als Stärkung. Dann war Gemeinschaftsgefühl angesagt, mit Musik, Tanz und Gesang frisch von der Wern.

Gegen Spätnachmittag, nach Ende der Reservierungszeit, ging es zurück zu den Bussen. Auch dort wurde weiter getanzt und musiziert. Gedankt wurde dem ILE-Management unter Leitung von Angelika Schmitt und Oliver Brust für die Trachtenausstattung und der Dirigentin, die nicht zuletzt zwei Marschproben koordiniert hat.

Zahlreiche Musikerinnen und Musiker aus Hergolshausen, Wasserlosen, Brebersdorf, Pfersdorf, Rottershausen, Egenhausen/Schleerieth, Essleben, Pfändhausen und Oerlenbach nahmen am Umzug zum Oktoberfest teil.
Foto: Oliver Brust | Zahlreiche Musikerinnen und Musiker aus Hergolshausen, Wasserlosen, Brebersdorf, Pfersdorf, Rottershausen, Egenhausen/Schleerieth, Essleben, Pfändhausen und Oerlenbach nahmen am Umzug zum Oktoberfest teil.

Ein Extralob gab es für zahlreiche Helferinnen und Helfer, sei es bei der Versorgung oder dem Schildschmücken. Ebenso für die Fahrer des Busunternehmens aus Zeuzleben, die Geldersheimer Metzgerei oder die Greßthaler Biobäckerei als weitere Unterstützer. Ein besonderes Erlebnis war es für die Musikerinnen und Musiker aus den Dörfern oder Musikvereinen Hergolshausen, Wasserlosen, Brebersdorf, Pfersdorf, Rottershausen, Egenhausen/Schleerieth, Essleben, Pfändhausen und Oerlenbach sowie für die Trachtler von Burghausen, Euerbach, Ebenhausen, Geldersheim und dem Trachtenverband Unterfranken.

Den Festzug gibt es in der Mediathek von ARD und BR zu sehen.

 
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