
Die ganze Bandbreite der heimischen Fauna haben diesmal die Fotografinnen und Fotografen des Gerolzhöfer Fotostammtischs eingefangen. Von ganz klein mit sechs Beinen, über fliegende und schwimmende Zweibeiner bis zu den größten Säugetieren in unseren Breiten, sprich Kuh und Pferd. Aber auch "der beste Freund des Menschen" durfte nicht fehlen.

Bei der Tierfotografie ist es hilfreich, wenn man das Tier und sein Verhalten gut kennt. So lassen sich Bewegungen voraussehen und der richtige Moment für das Foto vorausahnen. Außerdem braucht es viel Geduld. So ging mancher Fotograf nach einem Ausflug zu den Seen in Gerolzhofens Umgebung mit leerer Speicherkarte wieder nach Hause, weil die gesuchten Vögel offensichtlich gerade woanders waren. Andere Ausflüge mussten aufgrund schlechten Wetters entfallen.
Unterstützung bekommen die Hobby Fotografen bei Bedarf von der Technik. Bei den Insekten ist ein Makroobjekt hilfreich, dass es ermöglicht, nahe an die Tiere herangehen zu können und sie so stark vergrößert mit vielen Details abzubilden. Bei scheuen Tieren hilft ein Teleobjektiv. Es holt entfernte Motive näher heran.
Profis nutzen diese Objektive zum Beispiel in der Sportfotografie, wo es auch darauf ankommt, möglichst kurze Verschlusszeiten zu erreichen, um sich schnell bewegende Motive scharf abzubilden. Dafür können dann schon mehrere Tausend Euro investiert werden. Aber auch mit weniger Budget lassen sich Tiere großartig in Szene setzen, wie die Stammtisch Fotografinnen und Fotografen einmal mehr bewiesen haben.
Zum nächsten virtuellen Stammtisch der Fotofreunde darf jeder Fotos einliefern, die in Schwarz-weiß besonders gut zur Geltung kommen.




