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Schweinfurt
Förderverein unterstützt Projekte im Leopoldina-Krankenhaus
Bei der Projektübergabe (v.l.): Emil Etzel, Vorstand; Adrian Schmuker, Geschäftsführer Leopoldina-Krankenhaus; Stefan Stapf, Schatzmeister; Horst Masuch, 1. Vorstand;   Hans Martin Lode, Oberarzt Klinik für Kinder und Jugendliche sowie Dr. Roland Bonfig, Chefarzt Klinik für Urologie und Kinderurologie.
Foto: Veit Oertel | Bei der Projektübergabe (v.l.): Emil Etzel, Vorstand; Adrian Schmuker, Geschäftsführer Leopoldina-Krankenhaus; Stefan Stapf, Schatzmeister; Horst Masuch, 1.
Bearbeitet von Helmut Hickel
 |  aktualisiert: 15.04.2019 02:11 Uhr

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt e.v., übergab der Vorstand des Vereins laut einer Pressemitteilung aus Spendengeldern finanzierte Projekte für unterschiedliche Bereiche des Krankenhauses. Im Vordergrund stand dabei ein Intensiv-Transportinkubator für die Klinik für Kinder und Jugendliche. Mit dem High-Tech Inkubator können die Experten Neugeborene aus externen Krankenhäusern der Region abholen, sofern diese der Versorgung auf der neonatologischen Intensivstation im Leopoldina-Krankenhaus bedürfen oder aber Neugeborene aus dem Leopoldina-Krankenhaus in zum Beispiel Zentren mit Kinderkardiologischem Schwerpunkt verlegen. Ca. 70 Neugeborene pro Jahr werden vom Team der Kinderklinik mit dem Inkubator transportiert, erklärt Hans-Martin Lode, der Oberarzt der Intensivstation den Mitgliedern. Circa 50 Kinder holen wir aus peripheren Kliniken zu uns ins Leopoldina Krankenhaus, circa 20 Kinder verlegen wir in andere Zentren, so der Oberarzt. Darüber hinaus wurden seitens des Fördervereins zahlreiche weitere Projekte, u.a Mobilisationsgeräte für die Physiotherapie, ein Wlan gestütztes Ortungsgerät für an Demenz erkrankte Patienten unterstützt und damit die Rekordförderung in Höhe von 253000 € ausgeschüttet.

Der Übergabe der geförderten Projekte vorausgegangen waren der Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Horst Masuch und der Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters Stefan Stapf. Im Anschluss wurden Schatzmeister und Vorstandschaft durch die Mitgliederversammlung entlastet. Zum Abschluss der Mitgliederversammlung referierte der Chefarzt der Medizinischen Klinik 1, Prof. Dr. med. Karl Mischke zum Thema „Koronarintervention – state of the art 2019“. Der aktuell 120 Mitglieder starke Förderverein, wird auch in 2019 wieder verschiedene Projekte im Krankenhaus unterstützen. Seit seiner Gründung, hat der Förderverein Projekte in einem Volumen von 850000€ gefördert und zeigt damit, was durch ehrenamtliches Engagement möglich ist.

 
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