Ende September trafen sich im Übergangswohnheim der Regierung von Unterfranken in der Ledward-Kaserne Vertreter des Integrationsbeirats (IBR), der Arbeitsgruppe Schule und Bildung des IBR und der Arbeitsgruppe Neuankömmlinge zum Austausch mit afghanischen Ortskräften, syrischen Kontingentflüchtlingen und weiteren Schutzsuchenden, unter anderem aus dem Südsudan.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stabsstelle „Gerne daheim in Schweinfurt“ Geschäftsstelle Integrationsbeirat entnommen: Ziel des Treffens war es, den Dialog zu fördern, das Begegnungscafé in der Ledward-Kaserne vorzustellen sowie Informationen zu den Themen Bildung und Freizeitgestaltung für Kinder zu vermitteln. Zudem wurde ein intensiver Austausch über die aktuellen Bedürfnisse, Fragen und Herausforderungen der Geflüchteten angestrebt, um weitere Schritte für eine gelingende Integration zu planen.
Konkret ging es bei dem Austausch, der von Dolmetschern unterstützt wurde, unter anderem um die Themen Wohnungssuche, Kindergartenplätze, Deutschkurse, Ferienprogramm und Freizeitangebote sowie Begegnungs- und Beratungsangebote.
Wohnungssuche und Bildungsangebote
Der IBR bot dabei nicht nur umfassende Informationen an, sondern auch konkrete Unterstützung, etwa bei der Vermittlung von Deutschkursen, der Suche nach Wohnungen und der Organisation von Freizeit- und Bildungsangeboten für Kinder.
Dieses Treffen war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Integration der Geflüchteten in der Region, heißt es im Pressetext. Das positive Feedback und die rege Beteiligung zeigen, wie wichtig der direkte Austausch für das gegenseitige Verständnis und die Schaffung von langfristigen Lösungen ist.
Der IBR und seine Arbeitsgruppen werden weiterhin im engen Kontakt mit den Neuankömmlingen stehen, um ihre Anliegen aktiv zu unterstützen und den Integrationsprozess voranzutreiben.