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Florian Meierott erinnert an Rückert
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.07.2016 03:45 Uhr
Frühlingsgrüße

Fr., 1. April, 16 Uhr Konzert mit dem Boulevard Ensemble und anschließender Hausführung. Das Boulevard Ensemble zusammengesetzt aus Christine Schöner, Gesang, „alter Loos, Gitarre, Gesang, Jörg Schöner, e-piano, Gesang, spielt musikalische Frühlingsgrüße wie die berühmten „Tulpen aus Amsterdam“ und „Veronika, der Lenz ist da“.

Naturparadiese

Di., 5. April, 17 Uhr Der Diavortrag von Dieter Gandras führt durch die bekanntesten Nationalparks und Tierreservate in allen Kontinenten. Er zeigt Pflanzen und Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen. Die Reise beginnt in Deutschland und geht über Grönland und Sibirien, Indien, Afrika und Madagaskar, Alaska, Kanada, Nord- und Südamerika, Galapagos und Australien bis in die Antarktis.

Lesezeichen

Do., 14. April, 16 Uhr „Mein guter Geist, mein bessres Ich“ – in ihrem Buch zeichnet Ingeborg Forssmann das Lebensbild von Luise, der Frau des gelehrten Dichters Friedrich Rückert. In einer Lesung bringt Marianne Jauernig-Revier diese ebenso starke wie patente Frau dem Zuhörer näher. Luise Rückert war oft von ihrem Mann getrennt. Doch da die beiden sich häufig geschrieben haben, wissen wir viel über ihre Beziehung, aber auch über die Erziehungsschwierigkeiten, die Luise mit den lebhaften Söhnen hatte.

Musikalischer Salon

Sa., 16. April, 19.30 Uhr Mit einem Biedermeierkonzert in historischem Rahmen reiht sich der Tonkünstlerverband Schweinfurt/Main-Rhön e.V. gemeinsam mit dem Wohnstift Augustinum ins Begleitprogramm des Rückertjahres ein. Als Interpreten der Kammermusik des 19. Jahrhunderts treten Florian Meierott (Violine), Michael Tröster (Gitarre), Jutta Müller-Vornehm (Klavier) und das „Biedermeier-Terzett“ auf. Für historisches Ambiente sorgt Bühnenbildnerin Cornelia Brückner; als „Gastgeberin“ des musikalischen Salons und Moderatorin fungiert Elke Tober-Vogt. Zu hören sind Anton Diabelli, Franz Schubert und Niccolo Paganini mit Duos für Gitarre und Klavier, Violine und Klavier sowie Gitarre und Violine. Ebenso sind Schuberts „Kupelwieser-Walzer“, seine „Ungarische Melodie“ oder Felix Mendelssohn Bartholdys „Lieder ohne Worte“ für Klavier vertreten.

Stilecht bietet das von Bernhard Oberländer geleitete Biedermeier-Terzett mit zwei Tenören und Bass Rückert-Lieder: „Aus der Jugendzeit“, „Der alte Barbarossa“, Balladenausschnitt „Der Erlkönig“ in Vertonungen von Friedrich Silcher, Niels Wilhelm Gade und Robert Radecke, dazu Werke von Hermes, Zöllner und Eichendorff/Mendelssohn Bartholdy.

Lesung mit Hans Driesel

Di., 19. April, 17 Uhr „Die Gelehrten, die Verkehrten“ – Martin Luther hat dem Volk aufs Maul geschaut. Seine treffenden Gedanken wurden zu geflügelten Worten. Hans Driesel plaudert über Leben und Werk Martin Luthers, liest aus Briefen, Tischreden und Fabelübersetzungen. Ein Blick auf Luthers Zeitgenossen und die politischen Hintergründe rundet das interessante und gelegentlich auch amüsante Lebensbild ab.

Märchentheater

Sa., 23. April, 17 Uhr Das Eselein, ein Märchen der Gebrüder Grimm, ist der Ausgangspunkt für das zweite Märchentheater, das in Zusammenarbeit mit dem KulturForum Gerolzhofen, der Offenen Behindertenarbeit des Diakonischen Werkes Schweinfurt und dem „Kleinen Stadttheater Gerolzhofen“ erarbeitet wurde. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung spielen zusammen Theater und lernen voneinander. Herauskommt eine Aufführung voller Spontaneität, Improvisation, großer Spielfreude und einem ganz eigenen Charme, Leitung Brigitte Klinkel. Um Spenden wird gebeten.

Kunstbetrachtung

Di., 26. April, 17 Uhr Der weibliche Beitrag zur Entwicklung der Moderne: Die STURM-Frauen. Ausgehend von der Ausstellung in der Frankfurter Schirn stellt Birgit Höhl eine Auswahl der insgesamt 18 sehr unterschiedlichen, allesamt innovativen STURM-Künstlerinnen vor. Vor 100 Jahren machten avantgardistische Künstlerinnen Furore, die sich um den Galeristen und Herausgeber Herwarth Walden versammelt hatten. Walden förderte sie, stellte sie in seiner Berliner Galerie STURM aus und veröffentlichte viele ihrer Arbeiten in der gleichnamigen Zeitschrift. Die STURM-Frauen haben mit ihren Visionen zur Entwicklung der Moderne beigetragen.

Manche von ihnen sind uns heute noch gut bekannt, etwa Gabriele Münter, Else Lasker-Schüler, Sonja Delaunay und Marianne von Werefkin. Alle haben dazu beigetragen, dass sich neue künstlerische Stile wie Kubismus, Expressionismus oder auch Konstruktivismus durchgesetzt haben. kim

 
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