Gemessen an den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen entsprach der Geschäftserfolg des abgelaufenen Jahres 2022 den Erwartungen der Flessabank, Bankhaus Max Flessa KG. Das teilt die Bank in einer Pressemitteilung mit, der die folgenden Informationen entnommen sind.
Die Bilanzsumme hat sich leicht auf 2,569 Millionen Euro erhöht, im Vorjahr waren es 2,546 Millionen Euro. Die gesamten Kundeneinlagen haben sich mit 2,163 Millionen Euro planmäßig entwickelt (Vorjahr 2,146 Millionen Euro). Die Kundenkredite stiegen von 1,377 Millionen Euro auf 1,547 Millionen Euro. Allen erkennbaren Risiken wurde, wie in den Jahren zuvor, durch Risikovorsorge in vollem Umfang Rechnung getragen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 185 Millionen Euro (Vorjahr 178 Millionen Euro) dienen der Refinanzierung von Darlehen an private und gewerbliche Kunden aus öffentlichen Investitions-Förderprogrammen. Die Forderungen an Kreditinstitute beliefen sich auf 111 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 59 Millionen Euro.
Flessabank: 464 Mitarbeitende an 26 Standorten
Der unverändert konservativ zusammengesetzte Wertpapierbestand belief sich auf 762 Millionen Euro, darin enthalten sind festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von 728 Millionen Euro (Vorjahr 714 Millionen Euro).
Der Bestand an Aktien ist um eine Million gesunken, er lag bei 34 Millionen Euro. Während der Provisionsüberschuss mit 11,3 Millionen Euro gehalten wurde, konnte der Zinsüberschuss einschließlich Beteiligungsergebnis mit 46,9 Millionen Euro leicht wachsen. Nach Aufstockung des Eigenkapitals auf 152 Millionen Euro beträgt das ausgewiesene Jahresergebnis 6,1 Millionen Euro.
Im Jahresdurchschnitt waren 464 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 24 Auszubildende. Die 1924 gegründete Flessabank hat ihren Hauptsitz in Schweinfurt. Sie betreibt Niederlassungen in 25 Orten in Bayern, Sachsen und Thüringen, nämlich in München, Fürth, Erlangen, Nürnberg, Bamberg, Coburg, Kronach, Ebern, Eltmann, Ebelsbach, Haßfurt, Hammelburg, Bad Kissingen, Bad Neustadt, Leipzig, Erfurt, Jena, Suhl, Meiningen, Schmalkalden, Eisenach, Schonungen, Bergrheinfeld, Gochsheim und Niederwerrn.