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GOCHSHEIM
Fleischer: „Eine Investition für die Zukunft“
Zum symbolischen ersten Spatenstich für die neue „Grüne Mitte Gochsheims“ trafen sich (von links) Egid Schlessing, der Leiter des Immobilienzentrums der Sparkasse, Bürgermeisterin Helga Fleischer, der Geschäftsführer der BWG Bau, Helmuth Wild, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Johannes Rieger, und Architekt Peter Rudloff.
Foto: Ursula Lux | Zum symbolischen ersten Spatenstich für die neue „Grüne Mitte Gochsheims“ trafen sich (von links) Egid Schlessing, der Leiter des Immobilienzentrums der Sparkasse, Bürgermeisterin Helga Fleischer, der ...
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 04.05.2017 03:55 Uhr

„Es ist ein tolles Projekt, das wir gemeinsam seit 2014 verfolgen“, freute sich Bürgermeisterin Helga Fleischer. Wir, das sind die BWG Bau, die Sparkasse Schweinfurt und die Kommune. Das Projekt ist eine Wohnsiedlung für alle Generationen im Herzen Gochsheims.

Seit den 1980er-Jahren liegt eine ehemalige Industrieanlage zwischen Frühlingstraße, Am Bauerngraben und Mönchsgasse brach. Jetzt sind alle Wege geebnet, damit dort eine Wohnsiedlung entstehen kann.

Der Geschäftsführer der BWG Bau, Helmuth Wild, blickte zurück. Als Roberto Nernosi vom Vorstand der Sparkasse ihn 2014 bat, dieses Gelände zu begutachten, dachte er: „Da könnte etwas Interessantes entstehen.“ Es sollte noch ein gutes Jahr dauern, bis ein erster Entwurf entstand. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Johannes Rieger, sprach von „schwierigen Gesprächen“ mit der Eigentümergemeinschaft. Letztlich aber sei allen das Ziel so wichtig gewesen, dass jeder zu Kompromissen bereit war.

Sobald die alten Fabrikbauten abgerissen sind, beginnt die Bauphase des neuen Siedlungsgebietes „Grüne Mitte Gochsheim“. Gebaut werden drei Mehrfamilienwohnhäuser mit je acht, zehn und 13 Wohneinheiten sowie drei Hausgruppen, Reihenhaus-, Kettenhaus- und Doppelhausanlage mit je vier Wohneinheiten. In der Mitte des Areals, zwischen Mönchsgasse und Frühlingstraße, soll eine großzügige Grünanlage mit einem Spielplatz entstehen, die mit einem Fußweg eine Verbindung zwischen Alt- und Neuort herstellt. Die Vermarktung der Häuser und Wohnungen übernimmt die Sparkasse.

Sowohl der Sparkasse als auch der Gemeinde sei es wichtig, ein Wohngebiet für alle Generationen zu schaffen, sagte die Bürgermeisterin. So werden die Geschosswohnungen barrierefrei gebaut und so vor allem auch für ältere Mitbürger attraktiv sein, während die Häuser Platz für junge Familien bieten.

„Wir als Gemeinde wollen unseren Beitrag zum schöner Wohnen leisten“, sagte Fleischer. Ziel sei es auch, bezahlbaren Komfort und Wohnraum zu bieten, der trotz Vorgaben individuell gestaltet werden könne. Für Fleischer ist das neue Ortsviertel eine „Investition in die Zukunft und eine Qualitätssteigerung für Gochsheim“. Bis Mitte 2019 soll das gesamte Bauprojekt abgeschlossen sein.

 
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