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SCHWEINFURT
Finanzamt ehrt seine Dienstjubilare
Finanzamt ehrt seine Dienstjubilare       -  (ul)   Gleich 14 Jubilare gab es im Finanzamt in diesem Jahr zu ehren. Personalratsvorsitzender Gerhard Wacker hatte zur Feierstunde eingeladen. Dass allein zwölf der Jubilare auf 40 Dienstjahre zurückblicken können, demonstriere deutlich das hohe Durchschnittsalter der Belegschaft, meinte Wacker. Seine Kritik galt der Landesregierung. „Sehr spät und nicht ausreichend reagiert Bayern auf die ungünstige Altersstruktur der Steuerverwaltung.“ Die Aufgaben stiegen ungebremst nach oben, aber die versprochene Entlastung bleibe aus. Die Folge davon: Kleinbetriebe würden nach einem Bericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes im Schnitt nur alle 41 Jahre und mittlere Betriebe alle 20 Jahre geprüft. Wacker forderte eine deutliche Aufstockung des Personals in der Verwaltung, denn sie sorge für die Einnahmen. Jede zusätzliche Planstelle bringe dem Staat ein Vielfaches mehr an Steuermehreinnahmen, als sie Kosten verursache. Ein weiteres Gebot der Stunde sei eine verbesserte Entwicklung und Pflege der EDV. Wacker dankte den Jubilaren nicht nur für ihre geleistete Arbeit, sondern vor allem für das kollegiale und freundschaftliche Miteinander. Susanne Lory und Patrick Holzmann wurden für 25 Dienstjahre ausgezeichnet. Seit 40 Jahren im Dienste der Finanzverwaltung: Winfried Brust, Manfred Deppert, Otto Günther, Gerhard Lutz, Karin Strizel, Egbert Schober, Dieter Stühler, Paul Büttner, Georg Hartmann, Brigitte Cimander, Manfred Graser und Gudrun Woitek. Im Bild: Gerhard Wacker und Behördenchef Claus Zeisner (Zweiter und Dritter von links) mit den geehrten langjährigen Mitarbeitern.
Foto: Ursula Lux | (ul) Gleich 14 Jubilare gab es im Finanzamt in diesem Jahr zu ehren. Personalratsvorsitzender Gerhard Wacker hatte zur Feierstunde eingeladen.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 15.12.2013 17:22 Uhr
Gleich 14 Jubilare gab es im Finanzamt in diesem Jahr zu ehren. Personalratsvorsitzender Gerhard Wacker hatte zur Feierstunde eingeladen. Dass allein zwölf der Jubilare auf 40 Dienstjahre zurückblicken können, demonstriere deutlich das hohe Durchschnittsalter der Belegschaft, meinte Wacker. Seine Kritik galt der Landesregierung. „Sehr spät und nicht ausreichend reagiert Bayern auf die ungünstige Altersstruktur der Steuerverwaltung.“ Die Aufgaben stiegen ungebremst nach oben, aber die versprochene Entlastung bleibe aus. Die Folge davon: Kleinbetriebe würden nach einem Bericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes im Schnitt nur alle 41 Jahre und mittlere Betriebe alle 20 Jahre geprüft. Wacker forderte eine deutliche Aufstockung des Personals in der Verwaltung, denn sie sorge für die Einnahmen. Jede zusätzliche Planstelle bringe dem Staat ein Vielfaches mehr an Steuermehreinnahmen, als sie Kosten verursache. Ein weiteres Gebot der Stunde sei eine verbesserte Entwicklung und Pflege der EDV. Wacker dankte den Jubilaren nicht nur für ihre geleistete Arbeit, sondern vor allem für das kollegiale und freundschaftliche Miteinander. Susanne Lory und Patrick Holzmann wurden für 25 Dienstjahre ausgezeichnet. Seit 40 Jahren im Dienste der Finanzverwaltung: Winfried Brust, Manfred Deppert, Otto Günther, Gerhard Lutz, Karin Strizel, Egbert Schober, Dieter Stühler, Paul Büttner, Georg Hartmann, Brigitte Cimander, Manfred Graser und Gudrun Woitek. Im Bild: Gerhard Wacker und Behördenchef Claus Zeisner (Zweiter und Dritter von links) mit den geehrten langjährigen Mitarbeitern.
 
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