Der Film „Heute bin ich Samba“ wird am Freitag, 2. Dezember, um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus gezeigt.
Seit rund zehn Jahren lebt Samba (Omar Sy) in Frankreich. Als ihm eine Festanstellung in einem Pariser Restaurant angeboten wird, hofft er auf eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis, doch stattdessen landet er in Abschiebehaft.
Hier trifft der junge Senegalese auf die labile Alice (Charlotte Gainsbourg), die sich nach einem Burn-out um Migranten und Flüchtlinge kümmert. Mit „Ziemlich beste Freunde“ haben Éric Toledano und Olivier Nakache einen der erfolgreichsten Filme seit Jahrzehnten gedreht; ihre Adaption des Romans „Samba für Frankreich“ bringt nun erneut zwei Menschen zusammen, die aus unterschiedlichen Welten stammen.
Das Interesse der Filmemacher gilt dem Alltag der illegalen Einwanderer, ihren Überlebensstrategien und dem Verlust der eigenen Identität. Auch in „Heute bin ich Samba“ gelingt die Verbindung aus gebührendem Ernst und befreiendem Humor.
Freitag, 2. Dezember, 20 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus.