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Kronungen
Feuerwehr Kronungen feierte ihren 150. Geburtstag
Beim Festumzug '150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kronungen' beteiligten sich Wehren aus der Großgemeinde Poppenhausen und den Nachbarorten. Auch Vertreter der örtlichen Vereine marschierten durch die Straßen des Dorfes.
Foto: Hans-Peter Hepp | Beim Festumzug "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kronungen" beteiligten sich Wehren aus der Großgemeinde Poppenhausen und den Nachbarorten. Auch Vertreter der örtlichen Vereine marschierten durch die Straßen des Dorfes.
Hans-Peter Hepp
 |  aktualisiert: 18.07.2024 02:40 Uhr

Die Feuerwehrleute aus Kronungen hatten doppelten Grund zum Feiern. Die Wehr gibt es seit 150 Jahren, gegründet auf Geheiß des bayerischen Königs. Generationen von Kronunger Kameraden, so der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Alexander Frosch, haben seitdem ihren Dienst getan, Brände gelöscht, Menschen und Tiere gerettet und andere Hilfsorganisationen unterstützt. Frosch dankte in seiner kurzen Begrüßung allen Mitbewohnern, die sich freiwillig dem schweren Dienst stellen.

38 Aktive zählt die Wehr zurzeit. Kommandant Michael Pun verwies auf steigende Mitgliederzahlen und freute sich besonders über die Kinderfeuerwehr, die Kronunger Feuerfüchse. Und Pun erinnerte an ein anderes Jubiläum: vor 25 Jahren erhielt Kronungen sein erstes eigenes Feuerwehrauto, zuvor waren die Floriansjünger mit Pumpen und Anhänger unterwegs, gezogen von Traktoren, von "Bulldogs", die die alten Kronunger in ihren Erinnerungen immer wieder erwähnen.

Kommandant Michael Pun und Alexander Frosch, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Kronungen, freuten sich über den guten Besuch zum 150. Geburtstag der Wehr.
Foto: Hans-Peter Hepp | Kommandant Michael Pun und Alexander Frosch, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Kronungen, freuten sich über den guten Besuch zum 150. Geburtstag der Wehr.

Bürgermeister Ludwig Nätscher und Landrat Florian Töpper lobten den Einsatz der Feuerwehren in der Großgemeinde – hier arbeiten sechs Wehren – und im Kreis, wo es 110 Feuerwehren gibt. All die Gebäude, Autos und Menschen der Feuerwehren gilt es auf dem neuesten Stand zu halten, zu erneuern und zu fördern. Dies geschieht auch im Feuerwehrzentrum – zwischen Nieder- und Oberwerrn gelegen. Diesen Stützpunkt werde der Kreis ausbauen, berichtete Florian Töpper.

Geschenke gab es für die Feuerfüchse: Landtagsabgeordnete Martina Gießübel hatte ebenso ein Präsent dabei wie die Vertreter der örtlichen Vereine. Matthias Steinmüller, Kreisbrandmeister aus Poppenhausen, überbrachte die Glückwünsche der Kreisbrandinspektion.

Nach dem Umzug startete der Festbetrieb am Feuerwehrhaus mit den Kützberger Musikanten. Am Nachmittag öffnete das Kinderland mit Hüpfburg seine Pforten, die Ausstellung der Rettungsfahrzeuge – ergänzt durch Autos des THW und befreundeter Wehren – zog die Blicke auf sich. Im Garten am Feuerwehrhaus, der nach dem Umzug bis auf den letzten Platz gefüllt war, musizierten am Nachmittag die Nachwuchskräfte von unisono.

 
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