Durch die beiden Luftangriffe britischer Kampfverbände am 24. Februar 1944 um 22.30 Uhr und am 25. Februar um 1 Uhr sind große Teile von Hergolshausen dem Erdboden gleich gemacht worden. „70 Prozent vom Dorf waren zerstört, mindestens 20 Scheunen wurden ein Opfer das Flammen“, schildert Zeitzeuge Erich Wehner.
Der 86-Jährige wird am Sonntag, 23. Februar, bei einer Gedenkfeier am Gedenkstein am Festplatz an die fünf Bombenopfer und die Geschehnisse erinnern. Zuvor um 18.30 Uhr findet ein Gottesdienst für die Toten statt.
Erich Wehner und die Hergolshäuserin Hildegard Csauth (88) haben bei einem Zeitzeugengespräch mit dieser Zeitung über die Schreckensnacht mit den schlimmen Zerstörungen und den fünf Toten gesproche. Der Bericht darüber erscheint am Montag, 24. Februar.