
Der Landkreis schafft im Namen des Freistaats, der die Mittel dafür bereitstellt, 197 Notebooks für Lehrer der Landkreisschulen an. Das hat der Kreisausschuss des Kreistags beschlossen. In einem Sonder-Etat stellt der Freistaat dafür 197 000 Euro zur Verfügung.
Der Bedarf an den Leihgeräten ist allerdings höher, wie Andreas Weiß aus der IT-Abteilung des Landratsamts sagte. 275 Notebooks würden insgesamt benötig. Er rechnet aber mit einer zweiten Bewilligungsrunde, in der die Lücke gefüllt werden könnte. Die jetzige Charge werden gemäß ihres Anteils an der Gesamtzahl der Lehrer an die Schulen verteilt.
Etwa 1000 Euro pro Computer
Veranschlagt sind 1000 Euro pro Notebook, die auch eine "Handling-Pauschale" beinhalten, so dass für jedes Gerät selbst 750 bis 850 Euro ausgegeben werden könnte. Ob man dann auch die gewünschte Qualität und Ausstattung erhalte, ließ Weiß offen, nachdem die Preise jüngst stark angestiegen seien.
Stefan Rottmann (SPD) und Paul Knoblach (Grüne) appellierten in Richtung Staatsregierung, dass die Lehrer an den Schulen zusätzlich auch generelle Unterstützung bei der Digitalisierung und Hilfe bei Wartung und Updates benötigten. Dies sei derzeit nicht sichergestellt.
Es ist ein einziges Trauerspiel.
digitalisierung ist halt nur ein wort das man in der politik oft und gerne gebraucht, bei der bildung ist es ja ebenso, da wird viel drüber geredet und betont wie wichtig das ist, deswegen stehen wir auch so gut da.