Natürlich kann man Spaß im Fasching auch ohne Vollrausch haben. Aber weil das nicht alle so sehen, haben Stadtjugendamt, das Projekt „gerne daheim in Schweinfurt“ und ESKAGE einen Wettbewerb zum Thema „Alkoholprävention im Fasching“ ins Leben gerufen.
Im Rahmen des Präventionsprojektes „HaLT - Hart am Limit“ ging es darum, die Teilnehmer und Zuschauer des Faschingsumzugs zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Bier und Schnaps anzuregen.
Die Teilnehmer, die sich am fantasievollsten mit dem Thema auseinandersetzten, erhielten Preise. Überreicht wurden sie von Bürgermeisterin Sorya Lippert. Der erste Preis im Wert von 200 Euro ging an die Tanzschule Pelzer, die unter dem Motto „Lieber Tanzrausch als Vollrausch“ dem Publikum eingeheizt hatte. Jeweils 100 Euro bekamen die Zweitplatzierten: die Cheerleader und Footballer der AFC Ball Bearings Schweinfurt (Motto „Play hard – Drink soft) teilten sich den Preis mit der Minigarde der Schwebheimer Kräuter Elf (Motto „Bei uns geht ohne Alkohol die Post ab“).
Der Pokal der Stadt Schweinfurt für den besten Motivwagen (Pleitegeier) ging an die Gäßbockelf aus Üchtelhausen. Als originellste Idee wurde der Taliban-Wagen des Karnevalvereins Oberwerrn ausgezeichnet. Als beste Fußgruppe mit Politikwagen überzeugte der „Bauwagen Unterspiesheim“.