Die Streetwork Schweinfurt hat drei fair gehandelte Fußbälle gespendet bekommen. Das teilt die Stadt Schweinfurt in einer Pressemitteilung mit, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. Damit greift die Streetwork das Thema "Fair Trade" auf. Dank der Unterstützung der AG "Nachhaltigkeit in der regionalen Wirtschaft" und der Steuerungsgruppe Fairtrade wurden der Streetwork die drei fair gehandelten Fußbälle für die traditionelle Veranstaltung "Die Fußballnacht" überreicht. Diese Spende hat das nächtliche Freizeit-Kicker-Turnier bereichert, das Streetworker des Hauses Marienthal in enger Kooperation mit der Kommunalen Jugendarbeit der Stadt Schweinfurt durchführen.
Die Initiatoren Roland und Angela Merz haben im Rahmen ihres jahrelangen Einsatzes Fußbälle mit der Aufschrift "Fairtrade-Stadt Schweinfurt" herstellen lassen, um den Gedanken des "Fair Play" sowohl im Sport als auch in der Beschaffung in Vereinen, Schulen und Organisationen aufmerksam zu machen.
Wertvolle Bildungs- und Integrationsarbeit
Durch den Einsatz von Fairtrade-zertifizierten Produkten wie derartigen Fußbällen profitieren Näherinnen und Näher von verbesserten Arbeitsbedingungen und gerechten Löhnen. Das Zertifikat "Fairtrade Hired Labour Standard" gewährleistet, dass die Arbeiter mindestens den nationalen Mindestlohn erhalten und dass die Arbeitsbedingungen kontinuierlich verbessert werden.
Die Übergabe der Fußbälle erfolgte durch Agenda-Sprecherin Sorya Lippert und die neue Inhaberin der Geschäftsstelle der Lokalen Agenda 2030, Andrea Schmidt, die die Bedeutung der Fußballnacht als ein integratives Projekt hervorheben. Agenda-Sprecherin Lippert betont, dass diese Fußballnacht junge Erwachsene unterschiedlicher Nationen zusammenbringt und somit eine wertvolle Bildungs- und Integrationsarbeit leistet.