Im zweiten Jahr in Folge muss der Schweinfurter Faschingszug abgesagt werden. Eine Durchführung des Gaudiwurms am Faschingsdienstag, 1. März, ist unter den derzeitigen Inzidenzwerten schlichtweg unmöglich, teilt die Faschingsgesellschaft ESKAGE mit.
"Bei einer geschätzten Zahl von bis zu 10 000 Besuchern, die der Faschingszug anzieht, ist es unmöglich, alle pandemiebedingten Auflagen zu erfüllen. Um die Gesundheit der Teilnehmer als auch der Besucher nicht zu gefährden, haben wir uns daher zur Absage entschlossen", so ESKAGE-Gesellschaftspräsident Florian Dinkel.
Da auch die meisten Karnevalsgesellschaften in den umliegenden Gemeinden in diesem Jahr ihre Sitzungen abgesagt haben, wäre der Zug auch nicht in der gewohnten Größe und Vielfältigkeit möglich gewesen, nennt Dinkel einer weiteren Grund. Nicht nur er hofft nun auf das Jahr 2023, "in dem wir hoffentlich wieder den Fasching in seiner ursprünglichen Art und Weise feiern können."