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THEATER
Es geht um's Blech
Der eigenen Herkunft verpflichtet: Die Gruppe Mnozil Brass entstand 1992 bei den legendären Musikantenstammtischen im Gasthaus Josef Mnozil.
Foto: Tibor Bozi | Der eigenen Herkunft verpflichtet: Die Gruppe Mnozil Brass entstand 1992 bei den legendären Musikantenstammtischen im Gasthaus Josef Mnozil.
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 |  aktualisiert: 26.04.2023 20:08 Uhr

Die Saisoneröffnung der 47. Spielzeit bestreitet am Donnerstag, 26. September, um 19.30 Uhr (Konzert außer Abo, Kartenverkauf ab Samstag, den 20. Juli) die Wiener Kultformation Mnozil Brass, die im 20. Jahr ihres Bestehens zum ersten Mal in Schweinfurt zu erleben ist. Zum 200. Geburtstag von Richard Wagner präsentiert die Formation mit „HOJOTOHO – eine Wagner-Blech-Comedy“, ein Auftragswerk der Stadt Bayreuth zum Richard-Wagner-Jubiläumsjahr 2013, das am 6. Januar 2013 in Bayreuth uraufgeführt wurde. Zu hören sein wird natürlich Musik von Richard Wagner aber auch von den Musikern Thomas Gansch, Leonhard Paul, Gerhard Füßl. Dabei wird es auf jeden Fall um’s Blech gehen und auch der theatralen Umsetzung wird ein gehöriger Platz eingeräumt werden. Inszeniert wird die Uraufführung von Hügelregisseur Philippe Arlaud. Die Choreografie stammt von Anne Marie Gros.

Die Gruppe Mnozil Brass entstand 1992 bei den legendären Musikantenstammtischen im Gasthaus Josef Mnozil, einem Wirtshaus im 1. Bezirk in Wien. Über Hochzeiten, Geburtstage, Begräbnisse und Biobauernmärkte arbeitete sich die Gruppe langsam zu den Konzert- und Theaterbühnen vor. Aufgrund der boomenden Nachfrage beschlossen die sieben Mitglieder im Jahr 2000, sich hauptsächlich Mnozil Brass zu widmen. Seither spielen sie 120 bis 130 Konzerte pro Jahr weltweit. So waren sie bereits in der Schweiz, in Deutschland, Polen, der Slowakei, in Tschechien, Ungarn, Italien, der Türkei, in Israel, Frankreich, Spanien, England, Belgien, Holland, Luxemburg, Schweden, Norwegen, Finnland, Russland, China, Taiwan, Japan, Kanada, Amerika und Australien.

Sie füllen dabei Häuser wie die Royal Albert Hall in London, das KKL in Luzern, das Burgtheater in Wien, das Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau, die Jahrhunderthalle in Bochum, die Opernhäuser München, Stuttgart, Wiesbaden und Leipzig, das Thalia-Theater in Hamburg, das Düsseldorfer Schauspielhaus oder das Berliner Ensemble. Außerdem wurden sie zu renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen, der RuhrTriennale und den Ludwigsburger Schlossfestspielen eingeladen.

Vorverkauf ab 20. Juli. Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 51 0 – Internet: www.theater-schweinfurt.de

 
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