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SCHWEINFURT
Erinnern darf niemals enden
Seit 2007 findet zur Erinnerung an Zofia Malczyk dem Gedenkort in der Gustav-Adolf-Straße eine Feier statt. Erneut wirkte das polnische Generalkonsulat München mit. Im Bild legt Vizekonsul Maciej Szmidt einen Kranz nieder.
Foto: Anand Anders | Seit 2007 findet zur Erinnerung an Zofia Malczyk dem Gedenkort in der Gustav-Adolf-Straße eine Feier statt. Erneut wirkte das polnische Generalkonsulat München mit.
Hannes Helferich
Hannes Helferich
 |  aktualisiert: 24.03.2018 02:36 Uhr

Es schneit, hat Minustemperaturen, ist windig. Ein unangenehmer Tag. Dennoch haben sich am Dienstagabend über 50 Menschen am Gedenkort für Zofia Malczyk in der Gustav-Adolf-Straße eingefunden, um an die erst 18 Jahre junge, schwangere Polin zu erinnern, die am 21. März 1945, also knapp vor Kriegsende, von zwei Nazi-Polizisten ohne Urteil, ohne Auftrag an dieser Stelle erschossen worden ist. Es sind Gewerkschafter, Vertreter der Grünen, Linken, SPD und von „Schweinfurt ist bunt“ auszumachen, viele normale Bürger sind gekommen, erfreulicherweise zahlreiche junge Leute.

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