Zum Pfarreifamilienabend ins Schallfelder Gemeindehaus waren am ersten Adventssamstag 39 Personen gekommen, darunter Pfarrer Stefan Mai, 2. Bürgermeisterin Andrea Reppert und Ruhestandspfarrer Matthias Konrad.

Die Pfarrgemeindeteamvorsitzende Katja Mangold freute sich über das große Interesse und ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Sie stellte fest, dass wie überall die Kirchgänger insbesondere zwischen dem siebten und 60. Lebensjahr fehlten. Trotz alledem gäbe es viel Positives aus der Pfarrei St. Ägidius zu berichten. Beim Vergleich mit anderen Orten sei die Schallfelder Pfarrgemeinde die einzige in der Pfarreiengemeinschaft, in der sich bei der letzten Wahl neun Personen bereit erklärt hatten, im Gemeindeteam mitzuarbeiten, um das Pfarreileben lebendig zu halten

Vor zwei Jahren habe sich das Kirchenschmückerteam um weitere fünf junge Frauen vergrößert. Ein zusätzlicher Küster werde das Team auf drei Personen verstärken. Schallfeld habe für seine rund 350 Einwohner verlässliche 27 Ministrantinnen und Ministranten. Ein Wochenende der Gottesdiener im Oktober werde für alle ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Immer wieder erklärten sich junge Menschen aus der Gemeinde bereit, den Lektoren- oder Kommunionhelferdienst zu übernehmen. Die Seniorentreffen werden dank einer neuen Leiterin weiterhin stattfinden.

Mangold stellte weiter fest: "Das sind Gründe, auf die freiwilligen Helfer stolz zu sein." In einer kurzen Fragerunde wurden lediglich zwei Punkte angesprochen: zum einen wer für die Pflege des Nachbargrundstücks hinter der Kreuzigungsgruppe zuständig sei und zum anderen, wo der ehemalige Metallzaun, der dort angebracht war, gelagert sei. Beim Foto– und Videorückblick von Lothar Riedel über die Veranstaltungen des vergangenen Jahrs war zu sehen, dass ein lebendiges Pfarreileben existiert.

Riedel erläuterte zudem die finanzielle Situation der Pfarrei und zeigte Statistiken über die Entwicklung des Würzburger Bistums in den vergangenen zehn Jahren über Prognosen bis 2040. Der Kirchenpfleger dankte für die großzügigen Spenden.

Von: Lothar Riedel (Öffentlichkeitsarbeit, Ort)