Epilepsie wirft viele Fragen auf - für Betroffene und für Menschen, deren Angehörige unter der Krankheit leiden. Die Epilepsieberatung Unterfranken der Stiftung Juliusspital Würzburg will solche Fragen beantworten und bietet am Montag, 8. Juni, einen Außensprechtag in den Räumen des Leopoldina-Krankenhauses, Verwaltungsgebäude La Casa, in Schweinfurt an.
Die Sprechstunde in der Gustav-Adolf-Straße 6, 1. OG, Raum 110, dauert von 13 bis 19 Uhr, um Anmeldung wird gebeten unter Tel.: (0931) 393-1580.
Wie äußert sich die Krankheit?
Die Mitarbeiter der Epilepsieberatung der Stiftung Juliusspital informieren unter anderem über das Krankheitsbild, beantworten Fragen zu Freizeit, Sport, Ausbildung und Beruf. Sie unterstützen bei familiären und persönlichen Problemen, helfen bei rechtlichen Problemen (beispielsweise Schwerbehindertenausweis, Führerschein oder Aufsichtspflicht) und arbeiten zusammen mit Kindergärten, Schulen, sozialen Einrichtungen und Diensten, Ämtern und Behörden.
Epilepsien gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Fünf Prozent aller Menschen weltweit erleiden einmal in ihrem Leben einen epileptischen Anfall. Erscheinungsbilder und Verlaufsformen können sehr unterschiedlich sein und sich in leichten Bewusstseinsstörungen bis hin zu Anfällen unterschiedlichen Schweregrades äußern.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.juliusspital.de/html/Epilepsie.htm