Dingolshausen und sein kleiner, feiner Ortsteil Bischwind – wie kann man den Zusammenhalt der Menschen aus beiden Ortsteilen fördern ?
Um sich austauschen zu können, hatten die beiden Organisatoren Ann-Kristin Eisenhauer und Sophie Brendler zum ersten, "aber mit Sicherheit nicht zum letzten Kapellschoppen" eingeladen. Die Kapelle Maria Hilfe der Christenheit sei nicht nur innerhalb unseres Dorfes ein beliebter Anlaufpunkt zum Abschalten und Entspannen, erklären die beiden. "Und so kamen wir auf die Idee, das mit einem schönen fränkischen Wein zu kombinieren."
Weit über 100 Teilnehmer aus beiden Ortsteilen, aber auch Besucher von außerhalb nahmen an der Begegnung teil. Bürgermeisterin Nicole Weissenseel-Brendler freut sich über das Engagement der beiden Frauen. "In kürzester Zeit haben sie im Rahmen der sozialen Dorfentwicklung diese Veranstaltung ermöglicht", so die Rathauschefin.
Der erste Kapellschoppen kommt bei den Leuten gut an
Die beiden Organisatoren sagen zu ihrem Antrieb: "Die Idee ist im März beim ersten Seminar zum Projekt der sozialen Dorfentwicklung entstanden, das aktuell in Dingolshausen und Bischwind stattfindet." Und weiter: "Wir wollten beide aktiv etwas für die Gemeinde tun und etwas bewirken. Daraufhin haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir Bischwind und Dingolshausen weiter zusammenbringen können."
Und wie kam der erste Kapellschoppen jetzt an? "Viele Gäste haben sich positiv geäußert und uns mitgeteilt, dass sie es toll finden, dass etwas stattfindet und dass sich auch die junge Generation aktiv am Gemeindeleben beteiligt", erzählen die beiden Bischwinder. Kleine, aber wichtige Notiz am Rande: Eine für das Kapellenfest am 30. Juli benötigte Verkaufsbude wurde kurzerhand von den Besuchern aufgebaut – ein sichtbares Zeichen für Zusammenhalt.