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Röthlein
Entschädigungen für Wahlhelfer festgelegt
Daniela Schneider
 |  aktualisiert: 20.01.2020 02:10 Uhr

Gleich das erste Baugesuch sorgte für Diskussionen im neuen Jahr. Der Gemeinderat musste über die geplante Abgrabung eines landwirtschaftlich genutzten Bewässerungsteiches im Hirschfelder Außenbereich entscheiden. Die Gemeinderäte, allen voran Peter Krenzer,  sorgten sich um die Absicherung des doch recht steil abfallenden, sechs Meter tiefen Teiches, der nur vier Meter vom nächsten gemeindlichen Weg entfernt entstehen soll.

Wie Oliver Schmitt vorschlug, könnte die Uferböschung abgeflacht werden, weitere Vorschläge warben für eine Verschiebung des Teiches und eine Einfriedung, für die wohl der Bauherr bei einem Ortstermin mit Peter Gehring schon Bereitschaft signalisiert hatte. Das Gremium entschied, die Anregungen in der Stellungnahme ans Landratsamt aufzuführen. Keine Einwände erhoben die Gemeinderatsmitglieder gegen die Errichtung eines Stellplatzes auf einem Grundstück in Röthlein, hier wird eine Befreiung nötig, weil die vorgeschriebene Abstandsregelung nicht eingehalten.

Festgelegt wurde auch die Höhe der Entschädigungssätze für die Kommunalwahl. Hier folgte das Gremium mehrheitlich einem Vorschlag Oliver Schmitts. So gibt es im März pauschal 65 Euro für die Wahlhelfer, 55 Euro für die Beisitzer, 45 Euro, wenn es zu einer Bürgermeisterstichwahl kommt und Mitglieder des Gemeindewahlausschusses bekommen 30 Euro pro Sitzung. Abgesegnet wurde der beantragte Termin der Heidenfelder Eigenheimer für die Kirchweih. Diese findet vom 8. bis 10. August auf dem neuen Dorfplatz statt. Beibehalten wurden die gängigen Sperrzeitfristen von 1 Uhr, beziehungsweise dem Ende der Musik um Mitternacht.

Eigenheimer-Vorsitzende Martina Braum wies in ihrem Schreiben darauf hin, dass die Neugestaltung des Dorfplatzes für einige Veränderungen bei der Aufstellung der Stände und der Verkehrsführung sorgen könnte. Von Ingeborg Wegner nach dem Stand der Grundschulsanierung gefragt, informierte Bürgermeister Albrecht Hofmann das Gremium, dass es in der siebten Kalenderwoche ein Termin bei der Regierung von Unterfranken mit den Planern erfolgt. Dazu berichtete Wegner von einer Veranstaltung, die demnächst zum Thema Jugendschutz im Landratsamt stattfindet und warb dafür, dass da mal jemand hingeht.

Peter Gehring berichtete von einem Treffen mit Vereinsvertretern zum Thema Bürgerhaus, die hatten sich für einen Wanddurchbruch, eine kleine Teeküche, barrierefreie Toiletten und die Erneuerung der Treppe in den ersten Stock ausgesprochen. Wolfgang Weller erkundigte sich nach der geplanten Kindergartensanierung in Heidenfeld; dazu findet am Mittwoch eine Bauausschusssitzung statt. Florian Kress kritisierte die späte Bekanntgabe des Termins, doch musste man, wie der Bürgermeister erklärte, noch auf Zusagen warten und die kamen erst jetzt.  

 
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