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SCHWEINFURT
Einmal noch leben, eh' es zu spät
In seiner Neuinszenierung der Operette „Ein Walzertraum“ von Oscar Straus zeigt Regisseur und Prinzipal Heinz Hellberg die Handlung durch Hinzufügung einer Eingangs- und Schlussszene als bloßen Traum – im Theater Schweinfurt wird das von den Besuchern geschätzt.
Foto: Claudius Schutte | In seiner Neuinszenierung der Operette „Ein Walzertraum“ von Oscar Straus zeigt Regisseur und Prinzipal Heinz Hellberg die Handlung durch Hinzufügung einer Eingangs- und Schlussszene als bloßen Traum ...
Manfred Herker
 |  aktualisiert: 02.04.2019 12:58 Uhr

In seiner Neuinszenierung der Operette „Ein Walzertraum“ von Oscar Straus zeigt Regisseur und Prinzipal Heinz Hellberg die Handlung durch Hinzufügung einer Eingangs- und Schlussszene als bloßen Traum. Warum? Gewiss erscheint das Libretto auf den ersten Blick als ziemlich märchenhaft, andererseits spürt man im Stück immer wieder den realen Abgesang der Donaumonarchie. „Einmal noch leben, eh' es vorbei“, heißt es ja im Titelwalzer „Leise, ganz leise, klingt's durch den Raum“.

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