Die Stadt Schweinfurt folgt laut ihrer Pressemitteilung auch in diesem Jahr dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der „Stunde der Erde“. Mit der „Earth Hour“ fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Sie schalten dafür am Samstag, 23. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
In Schweinfurt wird zur Earth Hour die Beleuchtung der nachfolgenden Gebäude/Objekte ausgeschaltet, um so ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen: Schweinfurter Rathaus, Rückert-Denkmal, Marktbrunnen; Mühltor am Carl-Joachim-Weg; St. Johanniskirche; Pfarrkirche Heilig Geist; St. Salvatorkirche; Wasserturm am Berliner Platz; - Ankerskulptur auf der Maininsel
Oberbürgermeister Sebastian Remelé ruft die Bürger auf, ebenfalls mitzumachen: Die Earth Hour 2024 sei ein wichtiger Moment, um mehr Klimaschutz einzufordern und sich für die Demokratie starkzumachen.
Zum Mitmachen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die sogenannte "Hour Bank" auf der Homepage des WWF (wwf.de). Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen während der „Earth Hour“ aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen. Allein in Deutschland haben vergangenes Jahr 579 Städte und Gemeinden teilgenommen.