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Gerolzhofen
Eine brennende Kerze ins Fenster
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 27.03.2020 02:10 Uhr

Kirchliche Veranstaltungen, öffentliche Gottesdienste und Gebetszeiten können zurzeit zwar nicht stattfinden - es entstehen aber zahlreiche kreative Initiativen und Ideen, wie Glaube und Religion auch in der momentanen Krisenphase gelebt werden können. Vieles läuft dabei vor allem über die sozialen Medien. Wichtig ist es, trotz der aktuellen Ausgangsbeschränkungen eine reale, solidarische Gebetsgemeinschaft herzustellen, die Menschen verbindet und für sie ein Zeichen der Verbundenheit sein kann.
In Gerolzhofen schließen sich die beiden christlichen Kirchengemeinden der Aktion "Hoffnungslicht" an, die bereits in vielen Gemeinden praktiziert wird. Jeden Abend um 19.30 Uhr, wenn die Glocken der Erlöserkirche zum Abendgebet läuten, wird nun eingeladen, zuhause eine Kerze anzuzünden und diese sichtbar in ein Fenster zu stellen. Dann wird in ökumenischer Verbundenheit das „Vater Unser“ gebetet - im Gedenken an alle, die es zurzeit besonders schwer haben oder die sich in besonderer Weise in unserer Gesellschaft engagieren. "So bleiben wir in dieser schwierigen Zeit eine solidarische Gebetsgemeinschaft und Zeugen des Vertrauens auf Gott, der uns zu aller Zeit begleitet", schreibt Pastoralreferent Josef Pohli.

 
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