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SCHWEINFURT
Ein Wunder mitten im Krieg: Im Bunker geboren
Geboren im Bunker Am 17. August 1943 wurde Schweinfurt zum ersten Mal im Zweiten Weltkrieg bombardiert. Es ist der Tag, an dem Dieter Horn im Bunker zur Welt kam.
Die Zerstörung am Roßmarkt nach einer Bombardierung Schweinfurts ist deutlich zu sehen. In diesem Bereich wurde auch einer der vielen Löschweiher angelegt.
Foto: Schweinfurtführer | Die Zerstörung am Roßmarkt nach einer Bombardierung Schweinfurts ist deutlich zu sehen. In diesem Bereich wurde auch einer der vielen Löschweiher angelegt.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 02.04.2019 11:37 Uhr

Der Name des Zielorts war nur notdürftig verschleiert. Hambrucken, „Schinkenbrücken“, lautete das Pseudonym für Schweinfurt, im Luftkriegs-Roman „12 o'clock high“. 1949 wurden die Erinnerungen zweier Veteranen verfilmt, mit Gregory Peck als standhaften Kommandeur auf Feindflug: ein Klassiker der amerikanischen Filmgeschichte. Gemeint war die „Operation Double Strike“ vom 17. August 1943, bei der neben der Kugellagerstadt die Messerschmittwerke in Regensburg getroffen werden sollten: im Buch Bonhofen genannt.

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