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Bergrheinfeld
Ungewöhnlicher Polizeieinsatz: Kampfhund verbeißt sich in Fahrrad und lässt nicht mehr los
Zu einem außergewöhnlichen Einsatz musste die Polizei am Samstagabend ausrücken. Ein stark alkoholisierter 53-jähriger Mann hatte laut Polizeibericht die Kontrolle über einen Kampfhund verloren. Das Tier hatte sich in ein abgestelltes Fahrrad verbissen und ließ nicht mehr von dem Reifen ab.
Symbolbild: Polizei
Foto: U. J. Alexander (iStockphoto) | Symbolbild: Polizei
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 04.04.2025 02:40 Uhr

Zu einem außergewöhnlichen Einsatz musste die Polizei am Samstagabend ausrücken. Ein stark alkoholisierter 53-jähriger Mann hatte laut Polizeibericht die Kontrolle über einen Kampfhund verloren. Das Tier hatte sich in ein abgestelltes Fahrrad verbissen und ließ nicht mehr von dem Reifen ab.

Mit einer Fangstange konnte eine Streife der Polizei gegen 18.15 Uhr den Kampfhund schließlich einfangen und von dem Fahrrad lösen. Der stark alkoholisierte und psychisch auffällige 53-Jährige musste von der Polizei in einem Bezirkskrankenhaus untergebracht werden.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann nicht der Eigentümer des Hundes ist und sich das Tier lediglich zum Spazierengehen ausgeliehen hatte. Da er jedoch keine Angaben zum Eigentümer des Hundes machte, kam der Kampfhund in ein Tierheim. Eine konkrete Gefahr für Menschen ging laut Polizei von dem Hund nicht aus. 

 
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Kommentare
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  • Alexander Götz
    Beiden Personen gehört die Eignung zur Haltung eines Listen Hundes, sowie anderen Tiergarten lebenslang entzogen und eine empfindliche Geldstrafe, die an eine Tierschutz Einrichtung gezahlt werden muss, ausgesprochen. Leidtragender ist leider wieder nur das Tier. Nicht auszudenken, wenn der Fahrrad Reifen in diesem Fall eine menschliche Hand, Bein oder Kopf gewesen wäre.
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  • Dieter Hartwig
    Der Halter des Hundes ist verantwortungslos und sollte solch einen Hund nicht mehr halten dürfen
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