
Dieses Jahr ist alles anders. Es ist ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch möglichen Chancen, daran zu wachsen. Trotzdem dürfen Traditionen nicht vergessen werden, denn sie schenken Sicherheit und Zuversicht, auch in einem Jahr, in dem nichts sicher scheint. Gerade die Abschlussklassen hatten es in den vergangen Monaten sicherlich nicht einfach, den Mut nicht zu verlieren und trotz Home-Schooling am Ball zu bleiben.
Der Abschlusssegen lag den Mitgliedern des Gottesdienst-Team der Wilhelm-Sattler-Realschule schon immer besonders am Herzen und gerade in diesem Jahr wollten sie ihn nicht ausfallen lassen, heißt es in einer Pressemitteilung. Denn trotz der schwierigen Umständen, sollten die Schüler spüren, dass sie sich auf die religiöse Unterstützung verlassen können, auch wenn der Segensgottesdienst noch mehr Organisation und auch Kreativität erforderte.
Es wurde ein ganz anderer Abschlusssegen veranstaltet, der sich nicht nur durch das Einhalten der Hygienevorschriften auszeichnete, sondern aus Flexibilität des Planungsteams, das aus den katholischen und evangelischen Religionslehrerinnen Alexandra Pistner und Ella Ferraro mit Unterstützung des Jugendseelsorgers der Jugendkirche Kross Florian Meier, bestand.
Und so konnte im Pausenhof ein Abschlusssegen veranstaltet werden, der aus fünf Durchgängen bestand, damit die Klassengemeinschaft im Verbund an einem Segen teilnehmen konnte. In zwei Meter Abstand und mit Mundschutz versammelte sich jeweils eine Klasse im Pausenhof und bildete ein Rechteck.